Fotodrucke stellen sich vor

Neue Techniken, Fotodrucke im Großformat zu erstellen, bieten schöne Alternativen zu Postern und Leinwänden. Mit Trägermaterialien wie Acrylglas, Alu-Dibond oder Forex lassen sich eigene Schnappschüsse wie Kunstwerke an der Wand eindrucksvoll inszenieren.

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Fotodrucke hinter Acrylglas

Großformatige Landschaften, Portraits, Schwarz-Weiß-Bilder oder sehr farbintensive Fotos kommen hinter Acrylglasplatten außergewöhnlich gut zur Geltung. Transparentes Acrylglas hat die Eigenschaft, Farben intensiver zum Leuchten zu bringen und den Bildmotiven eine große Tiefenwirkung zu geben. Bei der Kaschierung hinter Acrylglas kann man sich zwischen Direktdruck oder Fineart entscheiden. Beim Direktdruck werden Fotos direkt auf eine Acrylglasplatte gedruckt, bei Fineart werden die Fotos erst auf hochwertiges Fotopapier gedruckt und anschließend hinter einer 3 bis 4 Millimeter dicken Acrylglasplatte aufgezogen.

Bei Fotodruck-Anbietern wie auf Posterxxl.de kann man neben Acrylglas Fineart noch eine andere Variante der Fotopräsentation aussuchen, bei der Fotos hinter Acrylglas von hinten mit einer Alu-Dibond Trägerplatte verstärkt werden. Acrylglasfotos dieser Art weisen eine größere Formstabilität auf. Diese Kombination von Acrylglas mit Alu-Dibond wird oft Galerie-Print genannt, weil sie der professionellen Kaschierung in Ausstellungen und Galerien am nächsten kommt. Zeitlose und farbkräftige Motive lassen sich damit hervorragend in Szene setzen.

Fotos auf Alu-Dibond

Kaschierungen auf Alu-Dibond sind ein guter Ersatz, wenn die Wände zum Beispiel nicht massiv genug erscheinen, um schwere Acrylglasbilder aufzuhängen. Das Trägermaterial ist leichter und schmaler als Acrylglas, insgesamt aber formstabiler, weswegen es gerne als rückseitige Verstärkung eingesetzt wird. Es besteht aus zwei dünnen Aluminium-Verbundplatten mit einem etwa 3 Millimeter dicken, schwarzen Polyethylen-Kunststoffkern in der Mitte. Eine durchsichtige Laminierung schützt das Bildmotiv zusätzlich vor UV-Strahlung.

Dabei hat man die Wahl zwischen einer matten oder einer glänzenden Oberfläche. Wie auch bei Acrylglas werden Fotos entweder direkt auf eine der Aluminiumplatten gedruckt (Direktdruck) oder als Abzug auf Fotopapier auf die Platte aufgeklebt (Fineart). Alu-Dibond eignet sich hervorragend für Fotos mit hohem Weißanteil, verwischte Ansichten und Panorama-Aufnahmen. Hohe Auflösungen lassen sich auf Aluminiumplatten sehr gut darstellen. Gegenüber Acrylglas hat Alu-Dibond den Vorteil, dass es weniger spiegelt.

Fotos auf Forex-Schaumstoff

Noch leichter als Alu-Dibond sind Forexplatten. Sie sind ideal für Wände, die nur ein geringes Gewicht tragen können. Das Basismaterial ist eine Platte aus reinem Hartschaum, die mit zwei dünnen Kunststoffplatten belegt ist. Genauso wie Alu-Dibond und Acrylglas zählt Forex zu den modernen Exemplaren der rahmenlosen Hängung. Charakteristisch für Fotodrucke auf Hartschaum ist jedoch ein weißes Schnittbild der Plattenkanten. Die Hartschaumplatten sind meist ungefähr 5 Millimeter dick.

Üblich ist der Direktdruck, bei einigen Anbietern sind Forex-Fotodrucke als Fineart erhältlich. Wegen der hohen Beständigkeit gegenüber Licht und Feuchtigkeit sind Kaschierungen auf Forex auch im geschützten Außenbereich beliebt. Der Fotodruck auf Forex-Platten ist insgesamt preiswerter als Acrylglas und Alu-Dibond. Forex passt gut zu detailgenauen Landschaftsaufnahmen und Architekturfotos. Selbst kleinste Ausschnitte eines Bildmotivs werden in einer hohen Schärfe wiedergegeben. Forex gibt es mit matter oder glänzender Optik, je nach gewählter Oberfläche der UV-Laminatschicht.

Bildrechte: © Flickr Photo Wall 2 Incase CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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