Malerarbeiten vom Profi – Wann ist es sinnvoll einen Experten zu engagieren?

Malerarbeiten vom Profi – Wann ist es sinnvoll einen Experten zu engagieren?

Malerarbeiten vom Profi – Wann ist es sinnvoll einen Experten zu engagieren?

  • 4 Minuten Lesedauer
Autor: Christoph Wiemer
Position: Inhaber

Die erste eigene Wohnung lässt sich auch problemlos selbst streichen. Wer braucht schon einen professionellen Maler? Oder? Nun ja, so pauschal lässt sich das nicht sagen. Denn auch wenn viele Menschen ihre Wände selbst streichen, bedeutet das nicht immer, dass dies die beste Lösung ist. Entgegen der allgemeinen Meinung gibt es auch bei Malerarbeiten einiges, was schiefgehen kann. Das Beauftragen eines Malers kann somit einiges an Ärger, Nerven und sogar Kosten einsparen.

LED-Konzept

Wann ist die Beauftragung eines Malers sinnvoll? 

Wer einfach nur eine Wand in der Wohnung weiß streichen möchte, wird in den wenigsten Fällen auf die Hilfe eines Malers zurückgreifen. Kein Wunder, denn diese Aufgabe lässt sich auch als Laie gut bewältigen – vor allem, wenn man sich im Vorfeld ausreichend über die richtige Vorgehensweise informiert. Doch gerade wenn man ausgefallenere Vorstellungen und Wünsche hat, kann die Arbeit letztendlich kompliziert werden. Wer seine Wohnung beispielsweise in verschiedenen Farben streichen möchte und nicht weiß, wie er die Übergänge schön hinbekommt, sollte nicht auf einen Maler verzichten und sich stattdessen ein Angebot für Malerarbeiten beispielsweise bei myHammer einholen. Auch das Streichen der Decke oder das Streichen der Fenster kann sich komplizierter gestalten. Dasselbe gilt fürs Tapezieren. Besonders bei Tapeten mit Muster oder Fototapeten ist es sinnvoll, einen Fachmann zu beauftragen. Denn für ein schönes und ansehnliches Ergebnis muss hier besonders vorsichtig und genau gearbeitet werden. Diese Aufgabe überlässt man also am besten einem Profi. Maler und Lackierer können unter anderem bei folgenden Arbeiten fachgerechte Unterstützung bieten: 

  • Gestaltung von Innenräumen (Wände, Decken, Böden) und Fassaden
  • Anwendung unterschiedlicher Mal- und Farbtechniken
  • Anbringung von Tapeten und Dekor-Putz
  • Professionelle Dämmung
  • Gestaltung und Beschriftung von Wänden und Schildern
  • Entwicklung individueller Gestaltungskonzepte
  • Schimmelbekämpfung
  • Ausführliche Kundenberatung

Was kann schiefgehen, wenn man ohne Profi arbeitet? 

Wie bereits erwähnt, kann man das Streichen von Wänden auch als Laie in Angriff nehmen. Trotzdem sollten hierbei einige Dinge beachtet werden, wie beispielsweise die Verwendung der richtigen Werkzeuge. Wichtig ist, dass man sich ausreichend in das Thema einliest, bevor man direkt loslegt. Sonst kann es schnell dazu kommen, dass die Wand oder die Tapete schrecklich aussehen und man sich im eigenen Zuhause nicht länger wohl fühlt. Und ein neuer Anstrich soll ja eigentlich genau den gegenteiligen Effekt haben. 

Fehler beim Streichen passieren häufig, wenn der Putz abfällt oder der vorherige Anstrich bereits abblättert. Denn so ist ein gleichmäßiges Auftragen der Farbe kaum möglich. Für ein einheitlich aussehendes Ergebnis ist es also wichtig, dass die Wände zunächst abgespachtelt werden. Bei großen Schäden ist sogar ein neuer Putz notwendig. Nur so kann ein hochwertig aussehendes Resultat gelingen. 

Doch auch wenn der Untergrund die perfekten Voraussetzungen erfüllt, gibt es noch genug, was man als Streich-Anfänger falsch machen kann. Wer sich nicht richtig auskennt, kauft möglicherweise nicht deckende Farbe, unterschätzt die Zeit, die er ins Abkleben investieren sollte, oder benutzt die falsche Streichtechnik – und sorgt so für deutlich sichtbare Ansätze. Während die meisten Streichfehler vor allem ärgerlich sind oder zusätzliche Kosten verursachen, können manche sogar richtig gefährlich werden. Wer Putz und Spachtelmasse nicht richtig trocknen lässt, muss beispielsweise im schlimmsten Fall mit Schimmelbildung rechnen. 

Auch wenn Malerarbeiten zunächst recht einfach klingen – wer sich genauer damit beschäftigt, merkt, dass da doch einiges an Arbeit und Know-how dahintersteckt. Wenn man also wirklich auf Nummer sicher gehen möchte oder sich selbst kein handwerkliches Geschick zutraut, sollte man definitiv auf die Expertise eines Malers vertrauen. 

Wie viel kostet ein Maler? 

Wer mit dem Gedanken spielt, Malerarbeiten oder das Tapezieren von einem Profi durchführen zu lassen, schreckt oft vor möglichen Kosten zurück. Natürlich braucht es ein gewisses Budget, um einen Maler zu beauftragen. Wer selbst zu Pinsel und Co. greift, kommt fürs Erste in der Regel billiger weg, hat aber das Risiko, Fehler zu begehen. Und diese in Ordnung zu bringen, kann unter Umständen mehr kosten, als wenn man direkt zu Beginn einen Malermeister beauftragt hätte. 

Die Kosten für professionell durchgeführte Malerarbeiten können stark variieren. Es kommt darauf an, in welcher Region man nach einem Betrieb sucht und natürlich auch, welche Arbeiten man in Auftrag gibt. 

Meist spielen folgende Faktoren eine Rolle: 

  1. Fläche der Wände, Decken oder Fassade in Quadratmetern
  2. Ausmaß der zu verrichtenden Vorarbeiten (zum Beispiel Grundierung, Tapete entfernen etc.)
  3. Kosten der gewählten Farbe(n) oder der gewählten Tapete
  4. Wie oft die Fläche gestrichen werden muss
  5. Entfernung des Malerbetriebes/Anfahrtskosten

Wo findet man einen geeigneten Profi für Malerarbeiten?

Auch wenn man sich letztendlich dafür entschieden hat, einen Maler für die anstehenden Malerarbeiten zu beauftragen – wo findet man diesen überhaupt? Nach Malerbetrieben in der Nähe zu suchen und diese anzurufen, ist vermutlich die naheliegendste Lösung. Allerdings kann es ganz schön mühsam und zeitaufwendig sein, jegliche Malerunternehmen in der Gegend durchzutelefonieren. Freunde und Bekannte nach Empfehlungen zu fragen, könnte eine andere Möglichkeit darstellen. Eine besonders unkomplizierte und schnelle Methode ist jedoch, wenn man eine Internetseite aufsucht, die als Vermittler zwischen Kunden und Malern fungiert. Hier kann man einen Auftrag veröffentlichen. Innerhalb kürzester Zeit melden sich Handwerker in der Nähe, die Zeit haben, den Auftrag auszuführen und schicken unverbindliche Kostenvoranschläge. Wer also zeitsparend einen passenden Maler für Malerarbeiten finden möchte, profitiert sicherlich von Seiten dieser Art. 

 

Bildquelle: pixabay.com, ©visiblework CC0 public domain

LED Lampen für die eigene Wohnung: Darauf unbedingt achten

LED Lampen für die eigene Wohnung: Darauf unbedingt achten

LED Lampen für die eigene Wohnung: Darauf unbedingt achten

  • 3 Minuten Lesedauer
Autor: Christoph Wiemer
Position: Inhaber

Die neue Couch, das beste Entertainment-System, eine individuelle Wandgestaltung – all das sind mögliche Wünsche für die erste eigene Wohnung. Aber nichts davon kann zur Geltung kommen, wenn die Beleuchtung nicht stimmt. Trotzdem passiert es noch immer, dass einfach irgendwelche Lampen in Wohnzimmern, Küchen oder Bädern platziert werden.

Das ist natürlich erlaubt, aber eigentlich unnötig. Denn gerade bei LED Lampen gibt es eine große Auswahl und viele Vorteile. Es wäre also besser, Beleuchtungsoptionen nicht erst nach dem Einzug zu sichten.

LED-Konzept

Bildquelle: pixabay.com, ©Carmensolis CC0 public domain

Die neue Couch, das beste Entertainment-System, eine individuelle Wandgestaltung – all das sind mögliche Wünsche für die erste eigene Wohnung. Aber nichts davon kann zur Geltung kommen, wenn die Beleuchtung nicht stimmt. Trotzdem passiert es noch immer, dass einfach irgendwelche Lampen in Wohnzimmern, Küchen oder Bädern platziert werden.

Das ist natürlich erlaubt, aber eigentlich unnötig. Denn gerade bei LED Lampen gibt es eine große Auswahl und viele Vorteile. Es wäre also besser, Beleuchtungsoptionen nicht erst nach dem Einzug zu sichten.

Lieber gleich auf LEDs umsteigen

Je früher man sich von traditionellen Glühlampen verabschiedet, umso mehr kann man sparen. LEDs können im Vergleich zu anderen Beleuchtungsoptionen bis zu 80 Prozent (und manchmal sogar mehr) Strom sparen. Bei den steigenden Energiepreisen in Deutschland müssen vor allem Menschen mit einem geringen Einkommen an allen Ecken und Enden sparen – Energiekosten sind da ein großer Faktor.

Und LEDs halten zum Glück sehr lange. Somit ist eine heutige Investition gleich doppelt sinnvoll. Zum einen wird ab sofort Energie gespart, zum anderen muss sich für etliche Jahre keine Sorgen gemacht werden. Je nach Nutzungsart können LED Lampen sogar Jahrzehnte lang halten. Sich also einmal richtig zu informieren, hat einen langfristigen Effekt.

Die große Auswahl auch wirklich nutzen

Das Problem bei der Suche nach den richtigen LED Lampen für das neue Zuhause ist, dass die Auswahl überfordern kann. LEDs gibt es als Strahler für Böden und Decken, aber auch als Röhren und Panels: https://ledonline.de/.

Welche LED Option die richtige ist, hängt von den persönlichen Vorlieben und den Räumlichkeiten ab. Große Zimmer brauchen Lampen mit hoher Lumenzahl. Manch einer bevorzugt Licht aus Deckenstrahlern, manch anderer sucht nach sanfteren Optionen. Wer auf Flexibilität besteht, kann auch auf alle Varianten gleichzeitig setzen, die per App und nach Bedarf gesteuert werden.

Lieber Qualitätslampen wählen

Wichtig ist bei aller Kreativität und Auswahl, dass nicht auf Qualität verzichtet wird. Es kann verlockend sein, beim Einrichten der Wohnung zu sparen. Wenn Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Bad und Flur gleichzeitig auf LEDs umgestellt werden sollen, sind das schon etliche Lampen.

Aber je höher die Qualität der LEDs ist, umso länger halten sie auch. LEDs zerplatzen nicht und werden auch nicht heiß. Stattdessen merkt man ihr Alter an nachlassender Helligkeit. Billigvarianten verlieren deutlich früher an Leuchtkraft. Wer also nicht auf die unmittelbaren Kosten schaut, sondern etwas weiter denkt, der sieht sofort die Vorteile von Qualitätslampen.

Kreativität nicht vergessen

Die erste eigene Wohnung ist ein Ort der Entfaltung. Gerade junge Menschen müssen überhaupt erst einmal herausfinden, wie sie leben wollen. Heutzutage nimmt die Beleuchtung eine sehr große Rolle ein. So können Computer oder Entertainment-Systeme mit LED Lichtleisten in Szene gesetzt werden.

Aber auch Lichterketten sind sehr beliebt. Früher galten sie als zu große Stromfresser, um sie das ganze Jahr zu nutzen. Durch LED Optionen werden Lichterketten aber langsam zum Dauerbrenner. Nicht nur an Weihnachten funkelt und blinkt es. Farbwechsel und sonstige Effekte können der ersten eigenen Wohnung das gewisse Etwas verleihen, ohne mit hohen Kosten rechnen zu müssen.

 

Strom sparen in der neuen Wohnung: Mit LEDs und anderen Tricks

Strom sparen in der neuen Wohnung: Mit LEDs und anderen Tricks

Strom sparen in der neuen Wohnung: Mit LEDs und anderen Tricks

  • 3 Minuten Lesedauer
Autor: Christoph Wiemer
Position: Inhaber

In einer neuen Wohnung gibt es gefühlt hunderte Dinge zu beachten. Strom sollte im Idealfall schon fließen. Fehlt noch der Stromvertrag. Doch sollte man es dabei belassen – oder gibt es vielleicht noch einen weiteren Punkt auf der To-do-Liste, der beachtet werden sollte? Ja, den gibt es.

Strom sparen ist einfacher, wenn von Anfang an clever geplant wird. Dafür gibt es drei wichtige Tipps: LEDs nutzen, Lampen clever platzieren und versteckte Stromfresser ausfindig machen. Je früher Strom sparen auf der Agenda steht, umso mehr wird gespart.

Strom-sparen

Bildquelle: pixabay.com, ©ColiN00B CC0 public domain

So viel Strom sparen LEDs

Es klingt wahrscheinlich verführerisch, alte Lampen auch mit in die neue Wohnung zu nehmen. Sind Glühlampen noch funktionsfähig, müssen nicht extra neue gekauft werden. So soll gerade beim Umzug erst einmal Geld gespart werden. Doch es kann sich lohnen, sofort auf LEDs umzustellen.

Denn im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtstoffen können LEDs zwischen 80 und 90 Prozent an Strom sparen! Natürlich müssen die LEDs erst einmal angeschafft werden und das kostet Geld. Allerdings kann online gut gespart werden (siehe zum Beispiel: LEDonline). Außerdem muss klar sein: Je früher auf LEDs gesetzt wird, umso früher beginnt das Sparen.

Ebenfalls gespart wird, da hochwertige LEDs lange halten. Somit muss nicht nach einem Jahr schon wieder nachgekauft werden. Verlieren LED Lampen doch an Leuchtkraft oder gehen kaputt, können sie recycelt werden. Für LEDs spricht zusätzlich, dass sie für alle Räume geeignet sind, da es sie als Strahler, Röhren und Downlights gibt.

Lampen clever wählen und platzieren

Zum Stromsparkonzept für die neue Wohnung gehört, nicht nur nach Geschmack zu gestalten. Lichtquellen sollten auch mit Bedacht auf den Verbrauch platziert werden. Damit ist zum Beispiel gemeint, dass rund um einen Fernseher oft keine zusätzlichen Beleuchtungen nötig sind – so kann bei Fernsehabenden ein Kino-Feeling erzeugt werden. Durch das Licht des Fernsehers wird der Raum dabei aber nie völlig dunkel.

In größeren Räumen ist manchmal mehr als eine Lampe nötig. Deckenfluter können ideal sein. Stehlampen verleiten manchmal dazu, das Licht lieber an zu lassen. Wer den Raum nur für einige Minuten verlässt, will vielleicht nicht extra zu einer Stehlampe hingehen, um sie auszuschalten und später wieder einzuschalten. Lichtschalter befinden sich hingegen gleich neben der Tür. Alternativ kann auf moderne Technik gesetzt werden: Wer seine Beleuchtung per App bedient, ist maximal flexibel.

Standby-Modus und automatische Abschaltungen

Neben der cleveren Beleuchtung müssen auch die versteckten Stromfresser eine Rolle spielen. Fernseher, Laptops und sonstige technische Geräte im Standby-Modus können Strom verbrauchen. Das gilt besonders für ältere Geräte. Somit sollten sie immer zur Nacht oder beim Verlassen der Wohnung ausgeschaltet werden. Dies geht einfacher mit einer Steckdosenleiste, die ein- und auszuschalten ist. Möglich sind auch Steckdosen, die per Fernbedienung ausschaltbar sind.

Einige Geräte schalten sich automatisch ab. Vor dem Fernseher einschlafen oder den Laptop vor dem Verlassen des Hauses nicht auszuschalten, ist nicht das Ende der Welt. Wer sich aber gut kennt und das öfter verschludert, der kann sich selbst mit automatischen Abschaltungen das Leben erleichtern und den Geldbeutel schonen.

 

Die Wohnung hinter sich lassen: Was Sie über den Auszug wissen müssen

Die Wohnung hinter sich lassen: Was Sie über den Auszug wissen müssen

Die Wohnung hinter sich lassen: Was Sie über den Auszug wissen müssen

  • 5 Minuten Lesedauer
Autor: Christoph Wiemer
Position: Inhaber

Heutzutage ist es schon schwer genug, eine Wohnung zu finden, die Sie mieten oder kaufen möchten, aber auch das Vermieten ist nicht so einfach. Ganz gleich, ob Sie einen internationalen Umzug machen oder einfach nur in eine bessere Wohnung umziehen, es gibt einige Aufgaben, die erledigt werden müssen, bevor Sie die Schlüssel an den Vermieter übergeben.

Umzug-Familie

Beendigung von Mietverträgen

Nach den deutschen Gesetzen müssen Mietverträge drei Monate vor dem Übergabetermin der Immobilie gekündigt werden. Ein Mietvertrag kann sogar eine kürzere Kündigungsfrist vorsehen, diese darf jedoch nie länger als 3 Monate sein.

 Die Kündigung muss vor dem dritten Werktag des Monats schriftlich mitgeteilt werden. Eine schriftliche Kündigung am 1. Januar sorgt zum Beispiel dafür, dass der Mieter am 31. März ausziehen kann. Eine Zwangsvollstreckung, die erst am 10. Januar mitgeteilt wird, verhindert hingegen, dass der Mieter die Immobilie im März verlassen kann, und er muss bis zum 30. April bleiben. Die dreimonatige Frist beginnt, wenn der Vermieter den Brief mit der Kündigung erhält.

Sie sollten Ihren Vertrag kündigen, indem Sie ein Kündigungsschreiben verfassen. Das Schreiben muss nichts Besonderes sein, und Sie können sogar einige Muster online finden. Das Schreiben muss von allen im Vertrag genannten Mietern unterzeichnet, ausgedruckt und per Post verschickt werden. 

Tipp: Per E-Mail ist nicht genug.

Es ist möglich, den Mietvertrag vor Ablauf der 90-Tage-Frist zu beenden, sofern ein Nachfolger vorgestellt wird.  Diese Alternative macht den Prozess sowohl für den Mieter als auch für den Vermieter flexibler, aber der Vermieter hat das Recht, dies abzulehnen.  In diesem Fall muss der Mieter die 90 Tage abwarten, bis sein Vertrag endet.

Schönheitsreparaturen an der Immobilie

Es ist an der Zeit, den Mietvertrag noch einmal zu prüfen und herauszufinden, welche Reparaturen vor der Übergabe der Immobilie geplant sind. Achten Sie auf eine Klausel über Schönheitsreparaturen. Im Allgemeinen sind Sie für kleinere Reparaturen verantwortlich. Im Allgemeinen wird von Ihnen erwartet, dass Sie die Wohnung in demselben Zustand zurückgeben, in dem Sie sie erhalten haben. 

  • Streichen der Wände und der Decke
  • Ausbessern von Löchern in der Wand
  • Streichen des Fußbodens
  • Heizkörper und Heizungsrohre streichen
  • Streichen von Türen und Leisten

Was es nicht beinhaltet: 

  • Auswechseln, Abschleifen oder Versiegeln von Holzböden
  • Reparieren von Schäden, die Sie nicht verursacht haben

Wenn in Ihrem Vertrag keine Schönheitsreparaturen erwähnt werden, können Sie die Wohnung reinigen und gehen. Jeder Mieter hat das Recht, Reparaturen selbst vorzunehmen, ohne gezwungen zu sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denken Sie daran, dass Reparaturen, die Sie selbst durchführen, ordnungsgemäß und mit qualitativ hochwertigen Materialien ausgeführt werden müssen.

Wenn die Reparaturen unsachgemäß ausgeführt werden, kann der Vermieter sie wiederholen und in Rechnung stellen. Der Mieter ist nicht verpflichtet, unnötige Schönheitsreparaturen durchzuführen.

 

Schlüsselübergabe und Rückgabe der Kaution 

Wenn Sie die Schlüssel für die Wohnung zurückgeben, wird ein Übergabeprotokoll erstellt. In diesem Bericht werden der Zustand der Wohnung und eventuell notwendige Reparaturen dokumentiert. 

Dieses Protokoll sollte absolut alles festhalten. Machen Sie viele Fotos und nehmen Sie, wenn möglich, einen Anwalt bei der Übergabe mit. Dies verhindert, dass der Eigentümer später zusätzliche Schäden entdeckt und die Kaution für deren Behebung verwendet. Schäden, die nicht im Bericht festgehalten werden, kann der Eigentümer später nicht in Rechnung stellen. Lassen Sie den Eigentümer das Protokoll auf keinen Fall allein ausfüllen und unterschreiben Sie nichts, wenn Sie nicht mit allem einverstanden sind. 

Der Eigentümer hat genau 6 Monate Zeit, die Kaution zurückzuzahlen. Wenn nichts repariert werden muss, wird die gesamte Kaution zurückerstattet. Wenn etwas repariert werden muss, wird der Eigentümer das Geld verwenden, um die Reparaturen zu bezahlen. 

Bei der Schlüsselübergabe werden auch die Zählerstände von Wasser, Strom, Gas und Heizung gemessen. Notieren Sie sich die Nummer jedes Zählers und seinen Stand. Nach dem Umzug müssen diese Zahlen dem Energieversorger mitgeteilt werden. Das Unternehmen wird genau berechnen, wie viel Energie seit der letzten Messung verbraucht worden ist. Bei Unstimmigkeiten gibt es eine Erstattung oder eine Gebühr. 

Telefon- und Internetverträge

Telefon- und Internetverträge haben in der Regel eine Kündigungsfrist. Wenn Sie Ihren Vertrag kündigen möchten, müssen Sie dies innerhalb dieser Frist tun. Wenn Sie Ihren Vertrag nicht kündigen, verlängert er sich automatisch (normalerweise um weitere 24 Monate). 

Die meisten Unternehmen verlangen eine Kündigungsfrist von 90 Tagen, bevor der Vertrag endet. Ein Beispiel: Sie schließen einen Internetvertrag ab dem 20. Juli 2022 mit einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten ab. Sie müssen den Vertrag spätestens am 20. April 2024 kündigen, sonst verlängert er sich am 20. Juli 2024 automatisch bis zum 20. Juli 2026 (weitere 2 Jahre).

Sie können Ihren Internetvertrag kündigen, wenn das Unternehmen an Ihrer neuen Adresse nicht denselben Service anbieten kann. Wenn das Unternehmen zum Beispiel an Ihrer neuen Adresse nicht dieselbe Internetverbindung anbietet, können Sie Ihren Vertrag vor Ablauf der 24 Monate kündigen.

Die meisten Verträge müssen per Post oder über die Website des Unternehmens gekündigt werden. Sie können Muster-Kündigungsschreiben verwenden, die Sie im Internet finden. Sie können auch Ihre Telefon-, Internet- und Stromverträge auf Ihre neue Adresse übertragen. Dies ist in der Regel die beste Option.

Abmeldung

Wenn Sie das Land dauerhaft verlassen, melden Sie Ihre Adresse ab. Wenn Sie sich abmelden, hören Sie automatisch auf, Krankenversicherung und Fernsehsteuer (GEZ) zu zahlen. Falls Sie an eine andere Adresse im Land ziehen, müssen Sie nichts unternehmen. Sobald Sie Ihre neue Adresse registrieren, wird Ihre alte Adresse automatisch gelöscht.

 

Wein richtig temperieren und lagern – das bietet ein kleiner Weinkühler

Wein richtig temperieren und lagern – das bietet ein kleiner Weinkühler

Wein richtig temperieren und lagern – das bietet ein kleiner Weinkühler

  • 3 Minuten Lesedauer
Autor: Christoph Wiemer
Position: Inhaber

Ein gutes Gläschen Wein – wer kann da schon nein sagen. Doch damit der Wein auch richtig schmeckt, muss er gut gekühlt sein. Hier kommt es nicht nur darauf an, dass ein edler Tropfen ausgewählt wird, der geschmacklich zum Essen passt und den man gerne zu sich nimmt. Ist er nicht richtig gekühlt, kann er seine Aromen nicht entfalten und der Geschmack kommt nicht zur Gänze zum Tragen. Mit einem Weinkühler ist das optimale Temperieren des Weins möglich.

Ein Weinkühler ist mehr als ein Kühlschrank für alkoholische Getränke

Unter dem Begriff Weinkühler stellen sich viele einen Bottich vor, der mit Eis gefüllt wird und in dem eine Flasche Wein platziert werden kann. Ein Weinkühler ist aber auch ein Weinkühlschrank oder ein Weinklimaschrank beziehungsweise ein Weintemperaturschrank.

Von der Optik her ähneln diese Weinkühlschränke einem klassischen Kühlschrank. Allerdings gibt es doch entscheidende Unterschiede, die zwischen dem Weinkühlschrank und dem normalen Kühlschrank festzustellen sind.

Der Weinkühlschrank besitzt verschiedene Klimazonen, die mit unterschiedlichen Temperaturen und einer gewissen Luftfeuchte einhergehen. Außerdem bietet er perfekte Voraussetzungen für das Lagern eines Weines. Ob es ein kleiner Weinkühlschrank oder ein mittlerer beziehungsweise ein großer Weinkühlschrank ist, ist erstmal nicht relevant. Wichtig ist, dass die Voraussetzungen für das Temperieren gegeben sind.

Außerdem verfügt ein Weinkühlschrank in der Regel über eine Glastür. Sie gibt den Blick auf die Weinflaschen frei und sorgt so dafür, dass der Weinkühler gleichzeitig auch ein optisches Highlight in jeder Wohnung und in jedem Haus ist. Mit LED-Licht lässt sich das Ganze zusätzlich in Szene setzen.

Warum in einen Weinkühler investieren?

Ein Weinkühlschrank – egal in welcher Größe und Ausstattung – temperiert nicht nur den Wein optimal. Er hilft auch, ihn richtig zu lagern. Bei der Lagerung geht es nicht nur darum, dass der Wein liegend und dunkel gelagert wird. Das LED-Licht schadet dem Wein übrigens nicht. Es strahlt nach außen und ist so gewählt, dass der Wein davon keinen Schaden nimmt.

Beim Lagern von Wein geht es darum, dass die Qualität des Weines nicht verloren geht. Die meisten Verbraucher kaufen eine Flasche Wein im Supermarkt und stellen sie in den Schrank, bis sie getrunken wird. Aber das ist falsch. Ein Wein muss liegend lagern. Er benötigt eine gewisse Luftfeuchtigkeit, damit der Kork der Weinflasche nicht porös wird und dadurch Sauerstoff an den Wein herankommt. Ebenso wird im Weinkühlschrank dafür gesorgt, dass der Kork keine Gerüche aufnimmt und diese ebenfalls an den Wein abgibt.

Hinzu kommt, dass bei der richtigen Lagerung bezüglich der Temperatur der Wein weiter reifen kann, was sich in seiner Qualität ebenfalls zeigt.

Ein Highlight in jedem Raum

Doch zu guter Letzt darf nicht vergessen werden, dass ein Weinkühlschrank auch ein absoluter Hingucker ist. Ein kleiner Weinkühlschrank findet problemlos in jedem Zimmer Platz. Wer etwas mehr Wein lagern möchte kann natürlich auch in ein größeres Modell investieren. Die Auswahl ist sehr groß, so dass unterschiedliche Bedürfnisse bezüglich der Position vom Weinkühlschrank berücksichtigt werden können. Auch in der ersten Wohnung. Denn ein Weinkühlschrank ist ein Produkt, das über einen langen Zeitraum ein treuer Begleiter ist. Und warum nicht direkt in der ersten Wohnung damit starten?