Internet kündigen bei Umzug – Wichtige Regelungen bei Unitymedia (Vodafone), Telekom und Co.

Internet kündigen bei Umzug – Wichtige Regelungen bei Unitymedia (Vodafone), Telekom und Co.

Internet kündigen bei Umzug – Wichtige Regelungen bei Unitymedia (Vodafone), Telekom und Co.

  • 4 Minuten Lesedauer
Autor: Christoph Wiemer
Position: Inhaber

Wenn du den Wohnsitz wechselst, musst du meist neue Verträge abschließen oder einige bestehende Verträge beenden, etwa einen neuen Internetvertrag für deine erste Wohnung schließen oder das Internet kündigen bei Umzug. Oder hast du vor, einen Umzug mit bestehendem Vertrag durchzuführen? Welche Regelungen es bei Vodafone, Telekom und Co. gibt, erklärt dir dieser Beitrag.

Worauf du beim Internet kündigen bei Umzug besonders achten musst

Fast jeder abgeschlossene Vertrag besitzt eine Laufzeit, das ist auch bei Internetverträgen der Fall. Laut der deutschen Verbraucherzentrale betragen die Laufzeiten in der Regel zwischen einem und 24 Monaten. Als Kündigungsfrist werden meist zwei oder drei Monate zum Vertragsende vereinbart. In jedem Fall solltest du überprüfen, ob du eventuell ein sogenanntes Sonderkündigungsrecht hast. In diesem Fall kannst du den Vertrag unter Umständen früher kündigen.

Wann hast du ein Sonderkündigungsrecht?

Bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen kannst du dein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen. Dieses Sonderrecht greift vor allem in den folgenden Situationen:

  • $Umzug ins Ausland (wenn dein bisheriger Anbieter dort kein Netz betreibt)
  • $Der bisherige Anbieter kann die bisherige Leistung am neuen Wohnsitz nicht erbringen

ichtiger Hinweis: Du brauchst eine geringere als die im Vertrag vereinbarte Mindestgeschwindigkeit an deinem neuen Wohnsitz nicht zu akzeptieren. Unterschreitet dein bisheriger Anbieter diese, steht dir also ein Kündigungsrecht zu. Ziehst du um, darf der Betreiber auch nicht einfach eine neue, meist 24-monatige Vertragslaufzeit starten.

 Kann die vertraglich vereinbarte Leistung nach deinem Umzug nicht erbracht werden, hast du die Möglichkeit, den Vertrag zum Ende des Kalendermonats zu kündigen, aber unter Beachtung der Frist von 3 Monaten. Allerdings musst du hinsichtlich dieser Frist beachten, dass sie erst ab dem Zeitpunkt des tatsächlichen Umzugs beginnt.

 Diese durch Rechtsprechung bestätigte Regelung bedeutet für dich konkret, dass du deinen Internetanschluss noch drei Monate nach deinem Umzug weiterzahlen musst, obwohl du vielleicht schon 6 Monate vor dem Umzug zum Umzugstermin gekündigt hast. Du zahlst also für etwas, was du gar nicht mehr verwenden kannst. Die Regelung ist als Interessenausgleich zwischen Anbieter und Verbraucher gedacht. Intention ist es, dem Anbieter einen Ausgleich für seine Aufwendungen zu gewähren.

 Praxis-Tipp: Vielleicht ist dein Nachmieter bereit, den Internetanschluss für die ersten drei Monate zu nutzen und dir das Geld für die monatlichen Gebühren zu erstatten. Einen Versuch ist es wert, fragen kostet ja bekanntlich nichts. 

Bestehenden Internetvertrag bei Umzug mitnehmen

Prinzipiell möchten alle großen Internetanbieter, also Vodafone, Telekom oder 1&1, verhindern, dass Kunden ihr Internet kündigen bei Umzug. Wenn sie die technischen Voraussetzungen erfüllen und du nicht ins Ausland umziehst, bieten sie dir deshalb an, deinen bestehenden Internetvertrag einfach am neuen Wohnsitz weiterzuführen. Es besteht also meist die Möglichkeit für einen Vodafon Internet Umzug bzw. für einen Telekom Internet Umzug. zu deiner neuen Adresse. Ein positiver Nebeneffekt wäre hier, dass du deine Rufnummer trotz Umzug behalten könntest.

Regelungen der Anbieter – so kannst du dein Internet kündigen bei Umzug

Der Ablauf einer Kündigung kann von Anbieter zu Anbieter variieren. Grundsätzlich solltest du aber die Kündigung immer schriftlich einreichen. Am sichersten ist es, den Brief per Einschreiben mit Rückschein zu schicken und zusätzlich noch ein Fax zu senden. Das Kündigungsschreiben sollte folgende Angaben enthalten:

  • $Name (Vor- und Familienname)
  • $Anschrift
  • $Kundennummer
  • $Vertragsnummer
  • $Formulierung hinsichtlich der Frist (z. B. unter Einhaltung der Frist zum Vertragsende)
  • $Hinweis auf das Erlöschen der Einzugsermächtigung zum Vertragsende
  • $Bitte um Verzicht auf Rückwerbeaktivitäten
  • $Unterschrift

Deutsche Telekom

So kannst du bei der Telekom ausschließlich Internet-Festnetz-Verträge mit einer Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten abschließen. Du kannst einen solchen Vertrag also frühestens nach 2 Jahren kündigen. Eine Ausnahme sind hier nur Internet-Angebote mit LTE-Funk. Bei diesen beträgt die Vertragslaufzeit nur 12 Monate. 

Vodafone

Das Unternehmen Unitymedia bzw. Vodafone vereinbart ausschließlich Internetverträge mit einer Laufzeit von 24 Monaten. Dabei ist es unerheblich, welche Art von Anschluss du auswählst, DSL oder via Kabel. 

1&1

Bei 1&1 gibt es (wie auch bei Congstar) Internetverträge mit einer Laufzeit von 1 Monat. Ansonsten hat das Unternehmen Verträge mit Laufzeiten von 12 bzw. 24 Monaten im Portfolio. 

Telekommunikationsmodernisierungsgesetz (TKG-Novelle) – was es für dich bedeutet

Telekom, Vodafone und Co. dürfen dir laut Telekommunikationsmodernisierungsgesetz zukünftig nur noch Internetverträge anbieten, die eine maximale Laufzeit von 24 Monaten haben. Ein solcher wird allerdings unwirksam, wenn du vom Anbieter nicht vor dem Abschluss des Vertrags einen Alternativertrag mit einer Laufzeit von höchstens 1 Jahr angeboten bekommst. Die Alternative muss die identischen Leistungsmerkmale enthalten, darf dabei aber maximal 25 Prozent teurer sein, als das 24-Monate-Angebot. Das heißt konkret:

  • $24 Monate Laufzeit für 10 Euro/Monat
  • $12 Monate Laufzeit für max. 12,50 Euro/Monat

Die Unternehmen kompensieren zwar eine kürzere Vertragslaufzeit durch höhere Monatsbeiträge, ihre Höhe darf aber nicht mehr willkürlich festgelegt werden. Eine wesentliche Veränderung besteht zudem darin, dass sich ein Internetvertrag nicht mehr automatisch um ein ganzes Jahr verlängert, falls beispielsweise das Internet kündigen bei Umzug von dir vergessen wurde. Dieser Verlängerungszeitraum wurde auf einen Monat reduziert.

Fazit: Prüfe beim Internet kündigen bei Umzug alle Optionen gründlich

Falls du umziehst, vergiss nicht, dass du dein Internet kündigen musst. Vergisst du es oder verpasst die Kündigungsfristen, zahlst du unter Umständen doppelt. Informiere dich über die Regelungen bei den verschiedenen Internetanbietern und vergleiche die Tarife. Suche dir einen Anbieter mit guten Bewertungen.

Ausziehen von Zuhause – so gelingt der Einzug in die eigene Wohnung

Ausziehen von Zuhause – so gelingt der Einzug in die eigene Wohnung

Ausziehen von Zuhause – so gelingt der Einzug in die eigene Wohnung

  • P6 Minuten Lesedauer
Autor: Christoph Wiemer
Position: Inhaber

Für jeden jungen Menschen ist der Auszug von Zuhause ein wichtiger Schritt in die Selbstständigkeit. So schön der Gedanke an die erste eigene Wohnung ist, der Weggang aus dem elterlichen Haushalt birgt auch Herausforderungen. Wie der Auszug von Zuhause reibungslos klappt und worauf man unbedingt achten sollte, erklärt dieser Beitrag.

Ausziehen mit 18 – Planung ist hilfreich

Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine erste eigene Wohnung zu suchen, der ist gut beraten, den Auszug schon im Vorfeld gut zu planen und sich alle wichtigen Informationen zu besorgen, etwa bezüglich möglicher staatlicher Unterstützungen in Form von Erstausstattung, Wohngeld oder ähnlicher Leistungen. Zudem spielt die Lage der Wohnung eine wichtige Rolle, denn wenn sie sich in unmittelbarer Nähe der Schule oder des Arbeitsplatzes befindet, kann man die monatlich anfallenden Fahrtkosten deutlich reduzieren. 

Die beste Methode besteht darin, sich eine To-Do-Liste mit allen Aufgaben zu erstellen, die es zu erledigen gilt. Diese Liste kann man dann der Reihe nach bzw. nach Priorisierung abarbeiten und abhaken. So vergisst man nichts und ist auf den Auszug von Zuhause bestens vorbereitet. Eine solche Liste sollte unter anderem folgende Aufgaben enthalten: 

  • PUmmelden beim Einwohneramt, Ausweis mit neuer Adresse beantragen
  • PPost umleiten (funktioniert über das Internet durch Nachsendeantrag)
  • PVersicherungen, Bank usw. neue Anschrift mitteilen
  • PInternet + Telefon für die neue Wohnung beantragen
  • PVersicherungen abschließen (falls notwendig)
  • PGEZ anmelden
  • PWasser, Gas Strom anmelden für neue Wohnung
  • PTürschilder anbringen (+ Postkasten)
  • PWohngeld, BAföG, sonstige Förderungen beantragen

Nicht ganz so wichtig, aber doch klug ist das Vorstellen bei den neuen Nachbarn und das Ausrichten einer kleinen Willkommensparty. Diese Punkte dürfen aber weiter unten auf der To-Do-Liste stehen.

Kostenfaktoren beim Ausziehen von Zuhause berücksichtigen

Schon vor dem eigentlichen Umzug sollten vor allem die Kosten berücksichtigt werden. Das gilt nicht nur für die laufenden Kosten während des Wohnens, sondern schon vorher. Immerhin muss die neue Wohnung eventuell renoviert werden und es wird fast immer eine Kaution (gemäß § 551 BGB maximal drei Nettokaltmieten) bzw. Maklergebühr fällig, allerdings nur, wenn man ihn selbst mit der Suche nach einer geeigneten Wohnung beauftragt hat (Stichwort Beauftrager-Prinzip). Außerdem müssen vielleicht Möbel oder Einbauküche selbst angeschafft werden. Hinsichtlich der anfallenden Kosten ist es deshalb von Vorteil, ihre ungefähre Höhe auszurechnen und sich einen Budgetplan aufzustellen. 

Praxis-Tipp: Noch vor dem Auszug von Zuhause sollte man eine einfache Rechnung aufstellen, in der man seine Einnahmen (inklusive möglicher Förderungen) mit den zu erwartenden Kosten für die Wohnung vergleicht. Übersteigen die Einnahmen die Kosten, sollte die erste eigene Wohnung realisierbar sein.

Diese Kosten fallen nach dem Auszug von Zuhause an

Zieht man in eine eigene Wohnung, dann wird man mit monatlich wiederkehrenden Kosten konfrontiert. Die Gesamtkosten setzen sich hauptsächlich zusammen aus den folgenden Faktoren:

  • PMietkosten (Kaltmiete bzw. Nettomiete = Preis/Quadratmeter, siehe Mietspiegel)
  • PNebenkosten (durchschnittlich 2,16 Euro/Quadratmeter) für die Wohnung, z. B. Strom, Wasser, Heizung, Müllentsorgung)
  • PKosten für Telefon- und Internetanschluss (Höhe ist vom Anbieter und Tarif abhängig)
  • PVersicherungen (z. B. Kranken- und Pflegeversicherung, Hausrat- oder Haftpflichtversicherung)
  • PSteuern (z. B. Lohn- bzw. Einkommensteuer, gilt für Personen mit Einkommen aus versicherungspflichtiger Tätigkeit)
  • PKosten für Lebenshaltung (Genuss- und Lebensmittel, Hygiene- und Reinigungsartikel, Bekleidung, Hobbys, Mobilität)

 

Während man bei den Miet- und Versicherungskosten sowie den Steuern und Kommunikationskosten für Festnetz und Internet nicht sparen kann (außer durch die Wahl günstiger Tarife), verhält es sich bei den anderen aufgeführten Kosten anders. Vor allem im Bereich der Nebenkosten besteht Einsparpotenzial, z. B. durch energieeffizientes Heizen und Lüften sowie sparsamen Wasserverbrauch.  

Zudem lässt sich in Sachen Strom anmelden erste Wohnung viel Geld sparen, wenn man den passenden Anbieter und den günstigsten Tarif findet. Hier lohnt es sich übrigens, regelmäßig einen Strompreisvergleich auf einem der im Internet vorhandenen Vergleichsportale durchzuführen. So sieht man schnell, ob der für die Wohnung abgeschlossene Tarif noch der günstigste ist und kann bei Bedarf einfach den Stromanbieter wechseln. Auch ein günstiger Handyvertrag und überlegtes Einkaufen von Lebensmitteln können die Kosten reduzieren. 

Praxis-Tipp: Vielen sind die die hohen Kosten nicht bewusst, die etwa durch das Rauchen verursacht werden. Wenn jemand z. B. eine halbe Schachtel Zigaretten täglich verbraucht, dann entstehen jeden Tag Kosten in Höhe von ca. 3 Euro. Rechnet man dies auf die Jahreskosten hoch, lässt man 1.095 Euro im Jahr im wahrsten Sinne in Rauch aufgehen.

Weiterversicherung über die Eltern hilft beim Geld sparen

Für all diejenigen, die noch nicht 25 Jahre alt sind und eine eigene Wohnung beziehen, gibt es die Möglichkeit, bei den Versicherungen Geld zu sparen. Das wichtige Stichwort heißt hier Weiterversicherung über die Eltern. Selbst nach dem Ausziehen von Zuhause besteht für folgende Versicherungsarten die Möglichkeit, im Rahmen einer Familienversicherung über die Eltern Versicherungsschutz zu bekommen, ohne selbst Beiträge zahlen zu müssen: 

  • PKrankenversicherung (bis zum vollendeten 25. Lebensjahr in Form einer Familienversicherung möglich)
  • PPrivate Haftpflichtversicherung (möglich bis zum Abschluss einer Erstausbildung)
  • PRechtsschutzversicherung (Versicherungsschutz bis zum 25. Lebensjahr über die elterliche Versicherung)

Praxis-Tipp: Ob, unter welchen Voraussetzungen und wie lange eine Weiterversicherung über die Eltern möglich ist, darüber sollte man detaillierte Informationen einholen. So vermeidet man eine erstens eine mögliche Doppelversicherung, bei die man unnötigerweise zu viel Geld bezahlt und zweitens läuft man nicht Gefahr, unbemerkt seinen Versicherungsschutz zu verlieren, wenn man nämlich vorgeschriebene Altersgrenzen überschreitet.

Unterhaltspflicht der Eltern – Was geschieht nach dem Auszug von Zuhause mit dem Kindergeld?

Kinder haben auch nach dem Auszug von Zuhause Anspruch auf das Kindergeld, zumindest unter bestimmten Voraussetzungen. Diese Unterhaltspflicht besteht, wenn man als Kind nicht die finanziellen Mittel besitzt, um selbst für seinen Lebensunterhalt zu sorgen. Klassische Fälle sind etwa die Erstausbildung des Kindes bis zum 25. Lebensjahr. 

Obwohl eine grundsätzliche Unterhaltspflicht gegenüber den Kindern besteht, gibt es aber auch Situationen, in denen sie diese Pflicht, ihrem Nachwuchs eine eigene Wohnung zu finanzieren, nicht erfüllen müssen. Das gilt vor allem für Geringverdiener oder Bezieher von ALG I oder Hartz 4. In diesen Fällen reichen ihre eigenen finanziellen Mittel natürlich nicht aus und es besteht keine Unterhaltspflicht. 

Wichtiger Hinweis: Die anspruchsberechtigten Personen hinsichtlich Kindergeld sind immer die Eltern, nicht die Kinder selbst. An dieser Regelung ändert auch der Auszug von Zuhause nichts. Aufgrund ihrer Unterhaltspflicht werden sie das Kindergeld aber meist dem ausgezogenen Kind als unterhalt zur Verfügung stellen. Können sie aufgrund ihrer eigenen Situation keinen Unterhalt zahlen, gibt es als Alternative den sogenannten Abzweigungsantrag. Stimmt die zuständige Familienkasse, bei der man ihn stellen muss, diesem Antrag zu, wird das Kindergeld direkt an das Kind gezahlt.

Ausziehen mit 18 – Fördermöglichkeiten ausschöpfen

Viele junge Leute tun sich finanziell schwer, eine eigene Wohnung zu finanzieren. Für solche Fälle bietet der Staat verschiedene Unterstützungen an, die man beantragen kann. Junge Mieter können beispielsweise bei der Agentur für Arbeit einen Antrag auf sogenannte Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) stellen. Ist man noch minderjährig, hat also das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet, ist das Jugendamt die zuständige Behörde. 

Darüber hinaus gibt es noch die Familienkasse, die beim Thema Kindergeld zuständig ist, wenn man nach dem Auszug von Zuhause finanzielle Unterstützung benötigt. Zudem kann man Wohngeld beantragen. Die zuständige Behörde ist die für den neuen Wohnsitz zuständige Wohngeldstelle.

Fazit – Ausziehen von Zuhause mit Plan stärkt die Vorfreude

Zugegeben, der Auszug von Zuhause ist zeitaufwendig, kostet Kraft und auch Geld. Umso besser ist es, wenn man diesen so wichtigen Schritt im noch jungen Leben besonders gut plant. Mit einer gut sortierten, möglichst vollständigen To-Do-Liste vergisst man keine wichtige Aufgabe, durch eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, einen Budgetplan sowie sparsames Haushalten hat seine Finanzen im Griff und durch die Mithilfe guter Freunde am Tag des Umzugs kann relativ entspannt ins neue Leben gehen.

Wohnsitz ummelden: Vollmacht, Kosten, GEZ und benötigte Unterlagen

Wohnsitz ummelden: Vollmacht, Kosten, GEZ und benötigte Unterlagen

Wohnsitz ummelden: Vollmacht, Kosten, GEZ und benötigte Unterlagen

  • 5 Minuten Lesedauer
Autor: Christoph Wiemer
Position: Inhaber

Weißt du eigentlich, dass du deinen Wohnsitz ummelden must, wenn du innerhalb des Stadtgebiets umziehst? Wenn du bereits aus deinem Elternhaus ausgezogen bist und den Umzug erledigt hast, ist zwar die schwerste Arbeit getan, es bleibt aber noch das bürokratische Procedere. Wie und wo du deinen Wohnsitz ummelden kannst, wie lange du dafür Zeit hast und was du dafür benötigst, erklärt dieser Beitrag.

Wohnsitz ummelden oder anmelden?

Dieser Unterschied wird für dich wichtig, wenn es darum geht, ob du in deiner bisherigen Stadt wohnen bleibst oder durch den Einzug in deine erste eigene Wohnung in die Zuständigkeit eines anderen Einwohnermeldeamtes wechselst. Letzteres ist der Fall, wenn du z. B. von Berlin nach Köln ziehst. Dann musst du deinen neuen Wohnsitz beim nach dem Umzug für dich zuständigen Meldebehörde anmelden. 

Zuständig für die Wohnsitz-Ummeldung ist immer das örtliche Einwohnermeldeamt, in der sich dein neues zu Hause befindet. Oft befinden sich diese Einwohnermeldeämter im Rathaus, Stadthaus oder Bürgeramt der jeweiligen Stadt oder Gemeinde. Im Internet, Telefonbuch oder über die Auskunft kannst du die Telefonnummer erfahren. Auch die Zentralen der Einwohnermeldeämter können dir alle wichtigen Informationen wie Telefonnummer, Ansprechpartner, Öffnungszeiten sowie die Adresse geben. 

Welche Fristen sind bei der Ummeldung einzuhalten?

Wenn du in eine neue Wohnung ziehst, musst du dich laut § 17 Bundesmeldegesetz (BMG) innerhalb einer bestimmten Frist ummelden. Wie lange du dafür Zeit hast, hängt von der zuständigen Meldebehörde ab. In der Regel beträgt die Frist aber ein bis zwei Wochen. Diese Frist wird auch im BMG genannt. 

Hältst du dich nicht an die vorgeschriebene Frist, kann dies zu einem Bußgeld führen. Die Entscheidung über die Verhängung einer solchen Strafzahlung trifft immer der zuständige Sachbearbeiter. Normalerweise beträgt das Bußgeld für die Fristüberschreitung bei der Wohnsitz-Ummeldung zwischen 20 und 30 Euro. 

Weil die Meldeämter in vielen Städten überlastet sind, solltest du dich frühzeitig um einen Termin kümmern, damit du die gesetzte Frist auch wirklich einhalten kannst. Falls die Fristüberschreitung nicht in deiner Verantwortung lag, wird der Sachbearbeiter kein Bußgeld verhängen. 

Wohnsitz ummelden per Vollmacht

Es ist prinzipiell möglich, einen Vertreter zur Meldestelle zu schicken, der die Ummeldung für dich erledigt. Falls du beispielsweise direkt nach dem Wohnsitzwechsel beruflich für längere Zeit verreisen musst, stellst du einer Person deines Vertrauens eine Vollmacht zur Ummeldung aus, händigst ihr die notwendigen Unterlagen aus und schon kann deine Vertretung deinen Wohnsitz ummelden. 

Wie eine solche Vollmacht formuliert ist, bleibt dir überlassen. Sie kann auch handschriftlich aufgesetzt sein. Damit die Meldebehörde sie akzeptiert, müssen bestimmte Angaben enthalten sein:

  • $Name des Ausstellers und des Bevollmächtigten
  • $Geburtsdatum des Ausstellers und des Bevollmächtigten
  • $Aktuelle Anschrift des Ausstellers und des Bevollmächtigenden
  • $Bezeichnung und Anschrift der Meldebehörde
  • $Unterschrift (eigenhändig) des Bevollmächtigenden

Wichtiger Hinweis: Bei manchen Einwohnermeldeämtern besteht inzwischen die Möglichkeit, die Ummeldung des Wohnsitzes per Post oder mithilfe eines Online-Formulars zu erledigen. Auf den Websites der Behörden findet sich meist ein Hinweis darauf, ob eine postalische bzw. elektronische Ummeldung des Wohnsitzes möglich ist. 

Bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres sind übrigens deine Eltern bzw. der erziehungsberechtigte Elternteil für die Ummeldung deines Wohnsitzes verantwortlich. Ohne ihr Zutun kannst du bis zur Vollendung des 18. Lebensjahrs deinen Wohnsitz nicht rechtskräftig wechseln. 

Diese Unterlagen benötigst du, wenn du deinen Wohnsitz ummelden willst

Wie bei fast jedem behördlichen Vorgang brauchst du auch für die Ummeldung Unterlagen. Normalerweise brauchst du folgende Unterlagen für das Einwohnermeldeamt:

  • $Personalausweis und/oder Reisepass (aller anzumeldenden Personen)
  • $Meldeformular (gibt es oft als ausdruckbares Online-Formular, ausgefüllt und unterschrieben)
  • $Vermieterbescheinigung als Nachweis eines bestehenden Mietvertrags (wird auch als Wohnungsgeberbestätigung bezeichnet)
  • $Grundbuchauszug, Notarvertrag oder aktueller Grundsteuerbescheid (nur bei Umzug in eine Eigentumswohnung oder ein Eigenheim)

Hast du alle Unterlagen vollständig dabei, funktioniert das Wohnsitz ummelden innerhalb weniger Minuten. Damit du keine langen Wartezeiten überbrücken musst, ist es sinnvoll, im Vorfeld einen Termin für die Ummeldung zu vereinbaren. Das spart dir unter Umständen sehr viel Zeit. 

Welche Kosten die Ummeldung des Wohnsitzes verursacht

In vielen Städten und Gemeinden ist das Wohnsitz ummelden kostenfrei, solange du kein Bußgeld zahlen musst, weil du zu spät bist. Nicht selten verlangen die Meldeämter aber eine sogenannte Bearbeitungsgebühr von maximal 20 Euro als Kosten für die Ummeldung des Wohnsitzes. 

Nimm also genügend Bargeld oder deine Kreditkarte mit zu deinem Ummelde-Termin. Zusätzliche Kosten entstehen dir, wie schon erwähnt nur, wenn du die Frist zur Ummeldung des Wohnsitzes durch eigene Schuld nicht einhältst. 

Wohnsitz bei anderen Institution wie der GEZ ummelden
Konntest du deinen Wohnsitz ummelden? Gut, denn du musst auch andere Institutionen über deinen Wohnsitzwechsel informieren und bestimmte Anmeldungen neu vornehmen, z. B.:

  • $GEZ
  • $Telefon und Internet (einschließlich Mobilfunkanbieter)
  • $Strom und Gas
  • $Arbeitgeber (bei Arbeitslosenhilfe oder Hartz-4 die Bundesagentur für Arbeit)
  • $Finanzamt
  • $Bank
  • $Kindergarten und/oder Schule (der Kinder)
  • $Versicherungen
  • $Kfz-Zulassungsbehörde
  • $Vereine
  • $Abonnements (z. B. für Magazine, Tageszeitungen)

Praxis-Tipp: Was viele gerne vergessen, ist der Nachsendeantrag für die Post. So stellst du sicher, dass du alle wichtigen Sendungen auch nach deinem Umzug rechtzeitig erhältst. Zeitgleich mit dem Nachsendeauftrag kannst du auch einen Benachrichtigungsservice beauftragen. Dann erhalten alle, die Post an dich senden einen Hinweis mit deiner neuen Anschrift. Erteilst du einen solchen Nachsende- und Benachrichtigungsauftrag online, achte darauf, dass es wirklich die Deutsche Post ist, mit der du kommunizierst. Es gibt nämlich Drittanbieter, die erst bei genauerem Hinsehen nichts mit der Post zu tun haben und deutlich höhere Kosten verlangen. 

Vor allem solltest du deinen Wohnsitz ummelden, weil du erst dann viele der oben genannten Behördengänge erledigen kannst. Viele möchten nämlich eine Bestätigung der Ummeldung für ihre Unterlagen.

Fazit: Wohnsitz ummelden sollte gut geplant sein

Auch wenn du bei einem Wohnsitzwechsel und dem Bezug einer ersten eigenen Wohnung an vieles denken musst, so ist das Wohnsitz ummelden ein wichtiger Schritt. Immerhin wird die neue Wohnung damit offiziell zu seinem Wohnort. Durch die verschiedenen Ummelde-Möglichkeiten (persönlich, online, postalisch) nimmt diese Aufgabe nur wenig Zeit in Anspruch. Falls du tatsächlich keine Zeit findest, kann ein Vertreter mit einer Vollmacht zur Ummeldung den Behördengang für dich übernehmen. Das Wohnsitz ummelden ist auch deshalb so wichtig, weil du erst anschließend andere Institutionen informieren kannst, etwa die Zulassungsstelle für dein Kfz. Außerdem ist die Ummeldung gesetzlich vorgeschrieben und das Bußgeld für die Nichteinhaltung der Ummeldefrist kannst du sicher für andere Dinge gebrauchen.

Balkongestaltung: So wird dein Balkon ein echter Hingucker

Balkongestaltung: So wird dein Balkon ein echter Hingucker

Balkongestaltung: So wird dein Balkon ein echter Hingucker

  • 3 Minuten Lesedauer
Autor: Christoph Wiemer
Position: Inhaber

Bei deiner Wohnungssuche stand das Auswahlkriterium Balkon ganz oben auf der Liste. Jetzt hast du endlich dein Traumdomizil mit ‘Außenwohnzimmer’ gefunden. Beim Spaziergang durch dein neues Viertel sind dir drei Arten von Balkonen aufgefallen. Erstens: gar nicht oder lieblos gestaltet. Zweitens: man hat sich bemüht, aber die Pflanzen sehen kümmerlich aus. Und dann sind da die Top-Balkone. So einen willst du auch haben. Wir verraten dir, was die Besitzer solcher Balkone richtig gemacht haben.

Welcher Balkonbewohner bist du?

Für den perfekten Balkon gibt es kein Patentrezept. Wie du ihn gestaltest, hängt zum einen von seiner Größe ab. Zum anderen von deinen Präferenzen. Hier eine Auswahl von Nutzungsmöglichkeiten:

  • $frühstücken
  • $größere Mahlzeiten oder Grillen
  • $in-der-Sonne-liegen
  • $Wäsche trocknen
  • $ganz viele Balkonpflanzen hegen und pflegen
  • $Gemüse und Kräuter anbauen
  • $den 'Stubentiger' auf die Pirsch gehen lassen

Auf die Himmelsrichtung kommt es an

Neulinge in der Balkongestaltung stehen vor einem riesigen Angebot von Pflanzen, Möbeln und Dekorationsartikeln. Als Leitfaden hilft die Orientierung an einem übergeordneten Stil – beispielsweise mediterran, puristisch-praktisch oder asiatisch. Damit hast du eine ästhetische Richtschnur. Aber wie wählst du Pflanzen aus, die wirklich ‘funktionieren’? Und wie findest du deine Lieblingsmöbel? Dafür gibt es eine einfache Entscheidungshilfe – nämlich die Himmelsrichtung, in die dein Balkon zeigt.

Einen Südbalkon gestalten

Der Südbalkon ist ein Balkon für Sonnenanbeter, denn er hat die meisten Sonnenstunden. Sonnenliegen und bequeme Sessel sind ein Muss. Aber auch der Sonnenschirm ist Pflicht, oder eine stabile Design-Markise. Als Bodenbelag empfiehlt sich Holz oder ein Outdoorteppich – die heizen nicht so stark auf. Beim Mobiliar solltest du auf Metall verzichten. Holz oder Polyrattan haben auch im Sonnensonnenlicht anfassbare Temperaturen. Viele klassische Balkonpflanzen lieben lange Sonnenbäder. Die Geranie gedeiht üppig, ebenso die Petunie, das Kapkörbchen, die Studentenblume (Tagetes) und die Lobelie. Schaffe dir am besten Blumenkästen mit Wasserreservoir oder Bewässerungssysteme an.

Einen West- oder Ostbalkon gestalten

Ost- und Westbalkon liegen den halben Tag in der Sonne – oder, wie es der Gärtner nennt, im Halbschatten. Das sind ideale Voraussetzungen für viele Balkonpflanzen. Besonders gut gedeihen Fleißiges Lieschen, Glockenblume, Verbene und Männertreu. Auch Zimmerpflanzen wie die Grünlilie oder die Buntnessel fühlen sich auf West- und Ostbalkonen wohl. Auf dem Ostbalkon hast du Morgensonne – ein idealer Ort, um den Tag an einem schön gedeckten Frühstückstisch zu begrüßen. Der Westbalkon ist die Freiluft-Lounge fürs Chillen am Feierabend. Vielleicht wählst du Lounge-Möbel aus und (oder) schaffst eine kleine Grill-Ecke. Bedenke, dass du auch auf Ost- und Westbalkonen einen Sonnenschutz brauchst. 

Einen Nordbalkon gestalten

Nordbalkone sind selten, denn die meisten Menschen lieben Sonnenlicht. Aber in so manchem heißen Sommer hätte mancher einen Platz im Schatten bevorzugt. Wähle für Möblierung und Bodenbelag warme Materialien. Der Klassiker Holz (gut gegen Feuchtigkeit geschützt) oder ein dicker Outdoor-Teppich lassen die gefühlten Temperaturen schon steigen. Viel kannst du im ‘Norden’ auch mit Licht erreichen: LED-Ketten oder echte Teelichter in Windgläsern zum Beispiel. Die Pflanzenauswahl ist etwas eingeschränkter, kann sich aber sehen lassen: Begonie, Fuchsie, Buchsbaum, Tränendes Herz und Hortensie kommen gut mit kühlem Schatten zurecht. Ein Sonnenschutz ist auf dem Nordbalkon nicht nötig. 

©Hadrian_shutterstock.com_390656725 (Titelbild)
©AVN Photo Lab_shutterstock.com_293879747

Balkonvariante

Fazit

Erfolgreiche Balkongestaltung ist gar nicht schwer. Wäge deine Nutzungswünsche und -möglichkeiten gegeneinander ab. Und orientiere dich an der Himmelsrichtung, in die dein Balkon weist. Und jetzt noch einen Schuss Individualität – fertig ist das Outdoor-Kunstwerk.

So nützlich sind Badteppiche

So nützlich sind Badteppiche

So nützlich sind Badteppiche

  • 3 Minuten Lesedauer

Autor: Christoph Wiemer
Position: Inhaber

Beim Bezug der ersten Wohnung wird der Badezimmereinrichtung oft nur wenig Beachtung geschenkt. Badteppiche – so scheint es – gehören nicht zum vordringlichen Wohnungsbedarf. Doch das ist eine Fehleinschätzung. Von Anfang an sollte ein Badteppich vorhanden sein – wir erklären warum.

Kalte Fliesen bedeuten kalte Füße

Schön entspannt baden oder unter warmem Wasser duschen und dann mit nassen Füßen auf die nackten Fliesen im Badezimmer treten – das ist kein Wohlfühlerlebnis. Speziell nasse Füße nehmen die Bodenkälte besonders schnell auf. Wasser als Wärme- und Kälteleiter verstärkt den Kälteeffekt unter den Fußsohlen, der von einem Fliesenboden ausgeht. Die Rituale des Abtrocknens erhalten dadurch einen Stressfaktor. Die Füße möchten sich dem Kälteerlebnis entziehen und es entsteht ein unbewusst hektisches Verhalten, die Körperpflege möglichst schnell zu beenden. Tritt man nach dem Baden oder Duschen auf einen weichen und dichten Badteppich, wird umgekehrt das Körpergefühl von Entspannung und Wohlgefühl gefördert. Auch wenn diese kleinen Situationen zunächst nebensächlich erscheinen, prägen sie doch die täglichen Rituale der Körperpflege. Wer auf achtsamen Umgang mit dem eigenen Wohlbefindens wert legt, sollte von Anfang an einen flauschigen Badteppich an der Wanne platzieren.

Badteppiche schützen vor Rutsch- und Unfallgefahr

Pro Jahr passieren 250.000 Unfälle in deutschen Badezimmern! Fast alle gehen auf das Ausrutschen in Dusche, Wanne oder nassen Fliesen zurück. Oft kommt es zu Knochenbrüchen oder Prellungen an Armen und Händen. Nasse Füße auf glatten Fliesen zählen zu den großen Risikofaktoren. Beim Ausstieg aus der Duschkabine oder einer Badewanne tritt man zunächst nur mit einem Fuß auf. Dabei wird das Körpergewicht auf diesen einen Fuß verlagert und das gesamte Gleichgewicht ist instabil. In diesem Moment kommt es sehr leicht zu Rutschunfällen. Ein Badteppich ist eine wichtige Antirutschunterlage, die dem Fuß sicheren Halt bei den Bewegungsabläufen bietet. Wichtig ist dabei, dass der Badteppich aus einem rutschfesten Material besteht. Manche Teppiche haben dafür einen rutschsicheren Untergrund – zum Beispiel eine spezielle Gummierung. Andere verhindern durch ihre Gewebestruktur ein allzu leichtes Wegrutschen. Sollten die Fliesen im Badezimmer besonders glatt sein, gibt es auch Anti-Rutsch-Unterlagen, die unter einen Teppich gelegt werden können. Zum Unfallschutz ist der Badteppich einer der wichtigsten Einrichtungsgegenstände.

Badteppiche – welche Arten gibt es?

Ein ansehnlicher Badteppich besteht aus einem hochwertigen Flor, der die Füße weich umschmiegt. Er ist sehr saugfähig und lässt sich leicht pflegen. Baumwolle ist ein weit verbreitetes Material für gute Badteppiche. Sie können auch aus Fasergemischen wie Baumwolle mit Leinen, Viskose oder Polyester bestehen. Außerdem  gibt es Mikrofaser-Badteppiche. Die übliche Standardgröße ist 50 x 70 cm, aber die größten Badteppiche können auch Maße von 85 x 150 cm haben. Eine Alternative zum Badteppich ist der Badvorleger. Er lässt sich direkt vor dem Duschen auf den Fliesen ausbreiten und liegt nicht dauerhaft im Bad. Ob Badteppich oder Badvorleger – wichtig ist außerdem, dass ihr Material und Look die Atmosphäre im Badezimmer prägen. Badteppich und Handtücher mit gleichen Farben auszuwählen, lässt das Bad optisch einheitlich und angenehm wirken.