von Redaktion | Apr. 5, 2016 | Einrichtung
Das Einrichten der ersten Wohnung ist genauso aufregend und spannend wie die Freude auf das Zusammenleben. Alles ist Neuland und viele Dinge müssen oder sollten gemeinsam gut geplant und bedacht sein, damit das erste gemeinsame Wohnen zu einer glücklichen Unternehmung werden kann, in der beide Partner sich wohlfühlen. Zu den größten Wünschen junger Paare gehört sicher das zusammen Schlafen in einem Bett.
Bislang wurde vielleicht in einzelnen Jugendbetten geschlafen. Jetzt soll ein Bett für zwei Personen angeschafft werden und hierzu gehört eine passende Matratze. Oder sollte jeder doch besser auf einer eigenen Matratze schlafen, um ausreichend Ruhe und erholsamen Schlaf zu bekommen?
Falsche oder minderwertige Matratzen können zu schweren gesundheitlichen Problemen führen
Das Schlafzimmer mit Bett und Matratze wird in den meisten Fällen für eine längere Zeit angeschafft. Die einzelnen Teile sollen nicht nach ein paar Monaten wieder ausgetauscht werden müssen. Die Matratzen werden oftmals mehrere Jahre genutzt und sollten eine entsprechend gute Qualität aufweisen. Auch wenn in jungen Jahren weniger über die möglichen Konsequenzen nachgedacht wird, kann das Schlafen auf falschen oder minderwertigen Matratzen später zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen.
Über 70 Prozent der Deutschen klagen über Rückenschmerzen und ein nicht unwesentlicher Anteil ist auf das falsche Liegen auf ungünstigen Matratzen zurückzuführen. Dabei muss allerdings für gesunden Schlaf nicht unbedingt gleich das Budget gesprengt werden. Es lohnt sich, die Preise zu vergleichen. Gerade Online-Anbieter wie z.B. matratzendiscount.de haben häufig hochwertige Markenmatratzen zu Discount-Preisen im Sortiment.
Unruhiger Schlaf durch Matratzenkuhle
Junge Paare möchten sich so viel wie möglich nahe sein. Auch beim zusammen Schlafen in einem Bett wird die sogenannte “Besucherritze”, der Spalt, der bei Verwendung von zwei Matratzen entsteht, eher als störend empfunden. Auf zwei Matratzen ist es nicht so schön möglich, aneinander gekuschelt einzuschlafen. Zum Schlafen muss sich jeder auf seine Seite rollen. Aus diesem Grund bevorzugen junge Paare oftmals eine große Matratze. Der Nachteil bei einer Matratze kann aber sein, dass sich durch die “Doppelbelastung” beim zusammen schlafen, in der Mitte eine Kuhle bildet, in der für beide Partner nur wenig Platz bleibt. Die Folge ist, dass zu wenig Bewegungsfreiheit für jeden Einzelnen bleibt und ein ruhiger und erholsamer Schlaf gestört wird.
Für welche Matratze sollten sich junge Paare entscheiden?
Zunächst sollte die Frage geklärt werden, welche Art Matratze geeignet ist und aus welchem Material sie bestehen sollte. So gibt es Federkern-, Kaltschaum-, Viskoschaummatratzen, Gel-, Latex- oder Boxspringmatratzen und andere Matratzentechnologien. Wichtig ist es, die Matratze immer im Zusammenhang mit dem passenden Bett und Lattenrosten anzuschaffen. Erst die richtige Zusammenstellung aller Komponenten zu einem aufeinander abgestimmten Schlafsystem ermöglicht einen gesunden und erholsamen Schlaf.
Unterscheidung zwischen Federkern- und Kaltschaummatratze:
– Bei der Federkernmatratze sind im Inneren die sogenannten Federkerne aus Stahl eingebaut. Diese sollen für eine große Stabilität und Langlebigkeit der Matratze sorgen. Die Federkerne sollen vor dem Durchliegen der Matratze schützen, sie bringen aber auch den Nachteil mit sich, dass sie sich bei längerem Gebrauch der Matratzen durchdrücken können. Das Liegen auf “älteren” Federkernmatratzen kann recht schmerzhaft werden, da die Federkerne dann bei jeder Bewegung gespürt werden.
– Die Kaltschaummatratze ist eine beliebte Alternative zur Federkernmatratze. Der Kaltschaum ist formstabil, bietet aber ausreichend große Elastizität und kann sich dem Körper anpassen. Da der Körper unterschiedliche Schwerpunkte besitzt, bei denen ein höheres Gewicht auf der Matratze lastet, sollten Schlafsysteme mit mehreren Zonen gewählt werden. Optimal sind 7-Zonen-Kaltschaummatratzen mit entsprechenden Lattenrosten, bei denen sich die Härtegrade einstellen lassen.
Um gesund zu schlafen, ohne dabei räumlich weit voneinander getrennt zu sein, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
– die Partnermatratze: bei der Partnermatratze lassen sich die Härtegrade für den jeweiligen Körper einzeln anpassen und einstellen, obwohl es nur eine große Matratze ist. Wird gemeinsam auf einer einzelnen großen Matratze geschlafen, sollte das Bett insgesamt groß genug gewählt werden, damit ausreichend Bewegungsfreiheit für jeden Einzelnen gewährleistet ist.
– Boxspringbetten: Bei Boxspringbetten sind Taschenfedern- oder Federkerne in einem Rahmen zu einem gesamten Schlafsystem verarbeitet. Darauf werden verschiedene Matratzenschichten in einem perfekten Zusammenspiel aufgebracht. Die Boxspringbetten sind in besonderer Weise, auf das zusammen schlafen von zwei Menschen in einem Bett ausgerichtet. Sie sind preislich oftmals etwas höher liegend als andere Schlafsysteme, versprechen aber einen luxuriösen Schlafkomfort.
Fazit: Jeder Mensch schläft auf eigene Weise – dies sollte bei der Wahl der Matratze berücksichtigt werden
Jeder Mensch ist eine eigene “Schlafpersönlichkeit” und für einen guten und erholsamen Schlaf spielen viele Faktoren eine Rolle. Um mit einem Partner gemeinsam in einem Bett einen guten, erholsamen und ruhigen Schlaf zu finden, sollten bei Anschaffung des ersten Schlafzimmers die Schlafbedürfnisse beider Partner berücksichtigt und die verschiedenen Schlafsysteme ausreichend geprüft werden.
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von Redaktion | Apr. 5, 2016 | Allgemeines
Mit groß dargestellten Angeboten und Niedrigpreisen locken viele verschiedene Anbieter ihre Kunden und präsentieren ihre Mobilfunktarife als wahre Preis-Leistungs-Sieger. Was viele Nutzer jedoch nicht immer wissen, zeigt sich erst im Anschluss ihrer Bestellung: viele Tarife sorgen beim Kunden für Frust und Ärger. Schuld sind die meist gut versteckten und schwer zu verstehenden Tarifklauseln, die den zunächst attraktiven Tarif in einen wenig leistungsfähigen Vertrag verwandeln. Viele Kunden beschweren sich über die Preisgestaltung des Tarifs, die nach einiger Zeit teurer wurde oder auch über die sogenannte Datenautomatik, die weitere Kosten für Nutzer bedeuten kann. In der Handy-Flatrate-Tabelle des Vergleichsportals billig-tarife.de werden sowohl Preiserhöhungen während der Vertragslaufzeit, als auch die Datenautom
atik der Tarife deutlich angezeigt und erklärt, wodurch eindeutig die Thematik der Preisgestaltung behandelt und gezeigt wird, dass das Problem der Kostenfallen ein aktuelles ist.
Vorsicht vor Preiserhöhungen
Viele Aktionen bewerben ihren Tarif mit einer besonders günstigen Grundgebühr, welche allerdings an einer Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten gebunden ist. Wer sich zwei Jahre lang an einen Anbieter binden möchte, sollte darauf achten, dass sich die Grundgebühr innerhalb der Vertragslaufzeit nicht erhöht. Viele Angebote locken den Kunden durch einen besonders niedrigen Preis, obwohl dieser nur 12 Monate oder gar nur ein paar Monate gültig ist. Nach dieser Zeit erhöht sich die Grundgebühr des Vertrags auf den Standardtarifpreis, der oftmals um ein Vielfaches höher ist und den Tarif in seinem Preis-Leistungs-Verhältnis weit weniger attraktiv macht.
Gleiches Verfahren wird auch oft beim Internet-Datenvolumen angewendet, bei dem jedoch keine Erhöhung, sondern eine Senkung des Volumens nach einigen Monaten stattfindet. Kunden sollten sich dessen also bewusst werden und eventuell nach einem Tarif suchen, der keine Mindestvertragslaufzeit beinhaltet und alle vier Wochen gekündigt werden kann.
Versteckte Kosten in der Datenautomatik
Ein neueres Phänomen der Mobilfunkbranche ist die sogenannte Datenautomatik des Internet-Datenvolumens, bei dem nach Verbrauch des vertraglich festgelegten Datenvolumens automatisch kleine Datenpakete für einige Euro zum Tarif nachgebucht werden. Bis zu drei Mal pro Monat kann ein solches Paket hinzugebucht werden. Je nachdem wie schnell dieses Datenvolumen vom Nutzer aufgebraucht wird, können somit weitaus höhere Kosten für den Nutzer entstehen, die das Preis-Leistungs-Verhältnis nochmals verschlechtern können. Außerdem wird die Geschwindigkeit der Internetverbindung auf weitaus langsamere 16 KBit/s reduziert, wodurch die Nutzung des Internets kaum zufriedenstellend wird. Kunden sollten somit bei der Auswahl des Tarifs genau darauf achten, ob die Datenautomatik ein Bestandteil ihres Tarifs ist und entsprechend abwägen, ob sie mit dieser Geschäftspraxis einverstanden sind. Es zeigt sich jedoch, dass die Datenautomatik bei der Präsentation von Tarifen immer klar ausgewiesen wird und deutlich zu erkennen ist. Bei vielen Tarifen lässt sich diese sogar nachträglich abschalten, während bei anderen Tarifen der Kunde dazu gezwungen ist diese aktiviert zu lassen.
Die Auswahl und der Kauf eines Mobilfunktarifs ist immer eine langfristige Investition und sollte daher auch immer wohlüberlegt sein. Wer sich also zwei Jahre lang an einen Anbieter binden möchte, sollte stets darauf achten, dass nach einigen Monaten keine unerwartete Preiserhöhung stattfindet, die das Preis-Leistungs-Verhältnis wieder relativiert. Kunden sollten sich daher nicht von extrem niedrigen Preisen blenden lassen und immer den Durchschnittspreis berechnen, falls eine Preiserhöhung während der Vertragslaufzeit stattfinden sollte. Im besten Fall sollte man jedoch einen Tarif ohne Mindestvertragslaufzeit bestellen, um somit flexibel auf Preisänderungen oder gar bessere Angebote reagieren zu können.
Außerdem sollte man immer ein Auge auf weitere Konditionen des Tarifs haben, wie z.B. auf die Datenautomatik. Ist sie fester Bestandteil des Tarifs, sollten man stets darauf achten nicht das Limit des Datenvolumens zu überschreiten, um weitere Kosten zu vermeiden. Hat der Nutzer jedoch die Möglichkeit diese zu deaktivieren, sollte er dies unbedingt zu tun. Nur so kann der Nutzer sicherstellen nicht in eine versteckte Kostenfalle zu geraten und überteuerte Rechnungen bezahlen zu müssen.
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von Redaktion | März 9, 2016 | Allgemeines
Viele Menschen wollen nur für einen gewissen Zeitraum eine Wohnung finden und mieten. Für diese bietet sich eine möblierte Wohnung an. Dem Mieter erschließen sich so gewisse Vor- und Nachteile. Wir haben die gängigsten Begleiterscheinungen möblierter Mietverhältnisse zusammengefasst.
Immer stärkere Bedeutung auf dem Wohnungsmarkt kommt möblierten Wohnungen zu. Vor allem Berufspendler, Monteure und Projektarbeiter aus dem In- und Ausland, aber auch Studenten, nutzen das möblierte Wohnen immer häufiger, um an ihrem zeitlich begrenzten Arbeits- oder Studienort nicht in teuren Hotels hausen oder gar eine ganze Einrichtung für eine Wohnung zahlen zu müssen, in der sie nur Wochen oder Monate leben werden. Statt großem Hotel-Speisesaal am Morgen lieber im Bademantel am heimischen Küchentisch frühstücken – nicht nur finanzielle Vorteile bietet möbliertes Wohnen, denn vor allem die Privatsphäre in den „eigenen“ vier Wänden wahrt sich ein Mieter eines solchen Mietverhältnisses.
Kosten meist höher
Häufig haben Pendler zu Hause Familien, dich sich in ihrer Umgebung wohlfühlen, weshalb sie eine möblierte Wohnung am Arbeitsort finden wollen, um die Kosten für eine komplette Neueinrichtung einer Zweitwohnung (oder eines Hotelaufenthalts) zu sparen. Wer aus beruflichen Gründen eine Zweitwohnung anmietet, kann die Ausgaben für diese grundsätzlich in seiner Steuererklärung angeben. Doch aufgepasst: Möblierte Wohnungen liegen in Sachen Mietkosten in der Regel über den durchschnittlichen Mietpreisen der Umgebung. Das liegt daran, dass Vermieter zum einen daran interessiert sind, Profit zu erwirtschaften (auch bei Privatpersonen, die selber nur vermieten, weil sie kurzfristig einen Stadtwechsel vollziehen müssen), zum anderen aber auch daran, dass zur Zwischenmiete wohnende Menschen nicht so sparsam leben wie zu Haus. So können die Verbrauchskosten für Strom, Wasser und Heizung sehr hoch ausfallen, was der Vermieter in einer Kostenpauschale anführen und so vom Mieter (mit Überschuss) zurückholen kann.
Ebenso kann es sein, dass der Vermieter diese möblierte Wohnung ständig vermietet und er regelmäßig (spätestens alle zehn Jahre) die Einrichtung austauschen oder reparieren bzw. reinigen muss. Auch diese Kosten können sich in dem pauschalen Mietpreis niederschlagen. So kann der eigentliche Vorteil der Möblierung einen gewissen Beigeschmack bekommen, der von manchen Menschen nachteilig gedeutet werden kann. Doch ein derartiges Maß an Flexibilität hat eben seinen Preis.
Kein Kündigungsschutz
Eine möblierte Wohnung wird meist für einen zuvor im Mietvertrag definierten Zeitraum gemietet, an welchem es zunächst einmal wenig zu rütteln gibt. Will ein Vermieter seine Wohnung vor Ablauf des Vertrages selbst nutzen, weil bspw. ein Auslandsaufenthalt früher beendet wird, dann geht das in der Regel nicht. Mieter von möblierten Wohnungen verfügen jedoch über keinerlei Kündigungsschutz. Das ist vor allem für Vermieter von hoher Priorität, denn falls ein Mieter mal versucht, sich über das Ende des Mietvertrages hinweg in der Wohnung einzunisten, dann kann der Vermieter schnell und unproblematisch die Wohnung räumen lassen.
Sonderfälle stellen möblierte Wohnungen dar, welche von Familien auf Dauer angemietet wurden. In solchen Fällen gelten dieselben Regeln wie in Einliegerwohnungen. Sollte der Vermieter einer Mietpartei in einem derartigen Verhältnis kündigen, verlängert sich die Kündigungsfrist um drei Monate, sprich in einem Mietverhältnis bis zu fünf Jahre auf sechs statt drei Monate, bei einer Mietzeit von über fünf Jahren bei neun statt sechs Monaten usw. In privaten Vermieterwohnungen gilt dieser Schutz jedoch nicht. Ohne Angabe von Gründen kann ein Vermieter bis zum 15. Eines Monats dem Mieter zum Monatsende kündigen.
Fazit
Das möblierte Wohnen bietet ein hohes Maß an Flexibilität, wenn man schnell eine Wohnung finden will/muss. Für den Mieter entfällt ein lästiger Umzug, da die Wohnung bereits komplett ausgestattet ist. Die etwas höheren Mietkosten sind zwar auf den ersten Blick ärgerlich, jedoch auch von Nöten, um die möblierte Wohnung in gutem Zustand zu halten. Daher kann man diese Form des Wohnen jedem ans Herz legen, der für kurze Zeit eine neue Bleibe braucht, denn auch wenn die Mietpreise möblierter Wohnungen über dem normalen Durchschnitt liegen: die Kosten für eine komplett neue Einrichtung oder einen Hotelaufenthalt würden weitaus höher ausfallen. Zudem spart man sich eine ganze Menge Stress.
von Redaktion | März 4, 2016 | Beliebte Artikel, Organisation & Papierkram
Checkliste für die erste Wohnung
Autor: Christoph Wiemer
Position: Inhaber
Kaum ist der Mietvertrag unterschrieben und der Umzug bereits im Gange, kann man in all dem Stress erfahrungsgemäß die ein oder anderen Dinge vergessen, die eigentlich in jede Wohnung gehören. Neben den großen und kleinen Einrichtungsgegenständen sind es aber gerade die scheinbar unwichtigen Hilfsmittel, die gerade beim Umzug schon sehr vermisst werden können. Diese dann im Nachgang noch zu beschaffen schafft unnötig mehr Stress und Ärger. Die erste Wohnung einrichten ohne Probleme? Ab sofort kein Problem!
Für Küche |
Für Bad |
Geschirrhandtücher, Küchenrolle |
Duschvorhang und Matte |
Bratpfanne, Kochtöpfe |
Zahnputzzeug |
Gläser(Wein, Schnaps, Normal) |
Parfüm/Deos etc. |
Tassen, Becher |
Toilettenpapier |
Esstisch und Stühle |
Shampoos und Duschgel |
Milch, Tee, Kaffee, Kakao |
Lappen und Putzmittel |
Gewürze(Salz und Pfeffer…) |
WC-Bürste |
Kleine, mittlere und große Teller |
Handtücher |
Öle und Essig |
Spülmittel und Waschmittel |
Besteck(besondere Messer etc.) |
Glas- und Essigreiniger |
Küchenschränke |
Waschbeckenunterschrank |
Spüle mit Armatur |
Waschbeckenunterschrank |
Küchenschränke |
Spiegel / Spiegelschrank |
Elektrogeräte |
Werkzeuge |
Radio |
Hammer |
TV |
Nägel und Schrauben |
Kühlschrank/Tiefkühlschrank |
Zange |
Staubsauger (und Beutel) |
Schraubendreher |
Mikrowelle |
Bitset |
Wasserkocher |
Dübel |
Toaster |
Maßband/Zollstock |
Föhn |
Bohrmaschine |
Ofen/Herd |
Zollstock |
Computer und Drucker |
Kreppband |
Sonstiges |
Taschentücher |
Besen, Putzeimer |
Aluminiumfolie, Frischhaltefolie |
evtl. Tierbedarf |
Wecker |
Bettzeug(Decken, Bezüge…) |
Fahrrad |
Medikamente(Aspirin) |
Papier und Schreibzeug |
Lampen für alle Räume |
Bügelbrett und Bügeleisen |
Schuhabtreter |
Wäschekorb und Wäscheständer |
Taschenlampe |
Rollos, Gardinen und Vorhänge alle Zimmer |
Verlängerungskabel |
von Redaktion | März 4, 2016 | Finanzierung & Kosten
ALG II für Schüler, Auszubildende und Studenten
ALG II gibt es hier nur in Ausnahmefällen, wenn du keinen Anspruch auf BAföG (schulische Ausbildung/Studium), BAB (duale Ausbildung) oder Wohngeld hast. Die genannten Zuschüsse sind dem ALG II vorrangig. Somit möchte die Arge auch eine schriftliche Bestätigung der Ablehnung haben. Kannst du nachweisen, dass einer der Zuschüsse, die du bereits beziehst, nicht ausreicht, kann es unter Umständen eine Aufstockung zur Miete und Heizkosten kommen. Beachte jedoch, dass die Unterhaltsfähigkeit der Eltern vorgezogen wird. Wenn sie selbst Geringverdiener sind oder selbst ALG II beziehen, dürfte die Bewilligung kein Problem sein. Bei besonderen Härtefällen kann es ALG II auch in Form eines Darlehens geben. Um ALG II Leistungen zu erhalten, darfst du nicht über dem zutreffenden Bedarfssatz liegen. ALG II kann es ebenfalls geben, wenn das Studium oder Schule durch Krankheit, Schwangerschaft oder Kindererziehung unterbrochen wird. Sozialleistungen im Sinne von Hartz IV sind von Amtswegen her immer die letzte Wahl. Sozialhilfe selbst tritt nur dann ein, wenn du plötzlich erwerbsunfähig wirst. Bei einer Übergangszeit von mehr als 4 Monaten zwischen zwei Ausbildungen musst du dich arbeitssuchend melden, auch wenn bereits ein Ausbildungsplatz in Sicht ist. Unter 25 kannst du allerdings keinen eigenen ALG II Antrag stellen, da du zur Bedarfsgemeinschaft der Eltern zählst. Wird ihr Antrag bewilligt, erhalten sie dann deine Bezüge. Hast du bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung, kannst du unabhängig vom Einkommen der Eltern ALG II beantragen. Allerdings befähigt dich dies bis 25 nicht, einfach aus zu ziehen. Hier gelten wieder die genannten, triftigen Gründe, um weiterhin Leistungen gemäß des ALG II zu erhalten.
Generelles Problem:
Um ALG II zu bekommen, musst du jederzeit dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und jede zumutbare Arbeit (1€-Jobs etc.) annehmen. Als Schüler, Auszubildender und Student ist dies natürlich kaum realisierbar. Jedoch bist du dem Grunde nach erwerbsfähig, wodurch dein Antrag trotzdem bewilligt werden kann. Einen Versuch ist es allemal wert. Bedenke auch, dass beim ALG II das Einkommen deines nicht ehelichen Partners in die Bedürftigkeitsprüfung mit einfließt (sobald ihr zusammen wohnt). Was zählt im Sinne des ALG II als Einkommen?
- Alle staatlichen Zuschüsse und sämtliches Einkommen
- Wehrdienst und Zivildienst
Fazit
Mit Hilfe von Arbeitslosengeld II eine eigene Wohnung vor Erreichen des 25. Lebensjahres zu finanzieren, oder seitens der Arge die Erlaubnis zu bekommen, ist sehr schwierig. Dies ist nur bei Härtefällen wie dem Rausschmiss möglich. Hast du bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung, bekommst du bei einem gut gemeinten Rauswurf immerhin die vollen Bezüge, unabhängig vom Einkommen der Eltern. TIPP: sozialhilfe24.de/hartz-iv-4-alg-ii-2/alg2-rechner.html