Eigene Wohnung kleines Bad: Teil 1

Eigene Wohnung kleines Bad: Teil 1

Das Bad ist nicht nur einfach ein Raum für die Körperhygiene. Viele Menschen wünschen sich heute  eine Wellnessoase in den eigenen vier Wänden. Egal ob klein, groß, luxuriös oder eher praktisch, dank moderner Sanitär Technik und hochwertigen Materialien wie Marmor, Chrom und feinstem Steinzeug, wird aus jedem Badezimmer eine Wohlfühloase!

Eigene Wohnung – Eigenes Bad – Platzsparende Tipps

In vielen Haushalten ist das Badezimmer einer der kleinsten und engsten Räume, bei einigen sogar ohne Fenster und somit auch ohne Tageslicht. Durchschnittlich ist ein Badezimmer in Deutschland etwa 7,8 Quadratmeter groß. Hier kommt es auf jeden Zentimeter an und erfordert eine gut durchdachte Raumplanung. Bevor man jedoch sein Bad kreativ gestaltet, sollte man sich über die räumliche Anordnung der Sanitärobjekte Gedanken machen. Dusche, Toilette und Waschbecken sollten so angeordnet werden, das man einen nahtlosen und funktionierenden Bewegungsablauf für sich und seine Familie garantieren kann.  Um aus dem kleinen Bad mehr rauszuholen, sollte man überlegen ob es angrenzende Flure oder Abstellkammern gibt, die man durch das Entfernen der Wände mit dem Bad integrieren kann. So gewinnt man noch einige Quadratmeter dazu. Bei einem Fachwerkhaus bitte vorher überprüfen ob es hierbei um eine tragende Wand handelt und eventuell Balken ins Mauerwerk eingearbeitet sind.

Trotz kleiner Badezimmer, wollen viele nicht auf eine Badewanne verzichten. Hier empfiehlt sich eine Kombiwanne zu kaufen, die zum Duschen und Baden geeignet ist. Kann man auf ein ausgiebiges Bad verzichten, so spart man lieber für eine komfortablere und luxuriöse Dusche. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen zu kaufen und füllen zusätzlich ungenutzten Platz mit aus. Freie Wandflächen sind ideal geeignet um Halterungssysteme für einen Seifenspender, Handtuchhalter oder den Fön anzubringen. Eine nicht ganz preiswerte aber dennoch lohnenswerte Investition ist ein Spiegelschrank, der über dem Waschbecken angebracht werden kann. Er bietet ausreichend Stauraum für sämtliche Pflegeartikel und  vergrößert durch seine Spiegel und der installierten Beleuchtung, optisch den Raum. Ein Waschbecken mit integriertem Schrank bildet eine perfekte Einheit in Form und Funktion. Farblich sollte es zum restlichen Farbkonzept passen. Wählen Sie Schubladen, den diese kollidieren nicht mit anderen Badmöbeln.

Dekoelemente geschickt einsetzen

Optische Weite, ermöglicht zum Beispiel eine Duschabtrennung aus transparentem Material, wie Glas. Große Spiegel über dem Waschtisch erzeugen eine weitere optische Vergrößerung. Es empfiehlt sich den Raum nur halbhoch zu fließen, sodass der Spritzschutz gegeben ist und man den Rest der Fläche farblich passend ergänzen kann. Mineralputz eignet sich hier besonders gut. Er ist Schmutz und Wasserresistent. Bei der Auswahl der Farben sollte man auf helle und freundlich wirkende Töne zurückgreifen. Gröbere Formen und Muster sind ebenfalls eine geeignete Variante.

Dekoelemente immer sparsam einsetzen, sonst wirkt das Bad unruhig und vollgestellt. Ein schönes Landschaftsbild vom Strand oder einer großes Stadt schafft eine optische Weite und kann sowohl beruhigend als auch sehr lebendig wirken. Bei einer sehr schlichten und hellen Wandgestaltung kann man durch farbige Handtücher passende Akzente setzen. Farbige LED-Leuchten am Spiegelschrank sind ein weitere Hingucker. Eine kleine Schale mit farbigen Dekosand, Kerzen oder ausgefallenen Seifenstücken schaffen eine wohlige Atmosphäre. Hübsches Grün verbessert nicht nur das Mikroklima im Bad, sondern steigert auch die gute Laune und das Wohlbefinden von uns Menschen. Da die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit im Bad höher als in den restlichen Räumen sind, eignen sich Pflanzen aus tropischen Regionen. Farngewächse, Orchideen und Bromelien finden hier ideale Bedingungen zum Wachsen.

Kleines Bad – Was gilt es noch zu beachten

Nach dem ausgiebigen Bad oder einer heißen Dusche in deiner ersten oder ersten gemeinsamen Wohnung, herrschen oft tropische Verhältnisse im Bad. Spiegel, Fenster und Fließen sind beschlagen. Ausreichend Lüften, am besten über das geöffnete Fenster beugt Schimmelbildung vor. Besitzt das Bad kein Fenster so kann man auch die Tür öffnen, allerdings sollten die Fenster des angrenzenden Raumes ebenfalls geöffnet sein. Ansonsten setzt sich die Feuchtigkeit auf die kalten Wände und begünstig so die Schimmelbildung in angrenzenden Räumen. Um den Lüftvorgang zu beschleunigen, kann man Ventilatoren einsetzen. Auf lange Sicht gesehen ist es von Vorteil eine Lüftungsanlage einbauen zu lassen um auch kleine Bäder ohne Fenster konstant lüften zu können.

Mit einer gut durchdachten Planung und dem Einsatz von praktischen und wirkungsvollen Badelementen können auch Sie ihr kleines Bad in eine Wellnessoase verwandeln.

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Die erste Einweihungsparty

Die erste Einweihungsparty

Endlich – der lang ersehnte Traum nach der ersten eigenen Wohnung hat sich bewahrheitet und der Einzug ist vollzogen. Dies ist natürlich ein ordentlicher Grund zu feiern. Nicht nur bei seiner Familie sollte man sich ausdrücklich für die Hilfe bedanken. Auch die Freunde warten dann zumeist gespannt auf die Einladung für deine erste Einweihungsparty, wenn gleich sie womöglich nicht oder nur zum Teil am eigentlichen Umzug beteiligt waren. Auch wenn längst nicht alle Möbel ihren festen Platz gefunden haben und Bierkisten oder abgewohnte Stühle von Oma zurzeit noch als Sitzgelegenheit dienen, so ist es dennoch möglich, mit einer schönen Tischdekoration eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen.

Einweihungsparty in der eigenen Wohnung

Zunächst mal gilt es sich ein paar grundlegende, organisatorische Gedanken zur Planung zu machen. Wie viele Partygäste passen überhaupt in die eigene Wohnung, welche Musikgeschmäcker gilt es zu treffen, wie viel Getränke und Speisen muss ich einkaufen und – ganz wichtig, wie sorge ich für die perfekte Stimmung? Bedenke auch, dass immer ein paar mehr Gäste kommen werden als geplant, nämlich Freunde von Freunden oder die Partner. Wichtig ist schlussendlich, dass sich deine Gäste rund um wohl fühlen und sich nicht auf einer leeren Baustelle wieder finden. Auch die einzelnen Räume werden in der Regel genau begutachtet. So sollten diese, wie bei der Besichtigung einer Musterwohnung, hier und da was Nettes bieten.

Tolle Partysnacks für die erste Einweihungsparty

Einkäufe für die erste Einweihungsparty

Hier sollte als erstes an wichtige Utensilien wie Pappbecher, Toilettenpapier, Müllbeutel, Besteck und Servietten gedacht werden. Weiterhin wichtig sind natürlich die Getränke, Snacks für zwischendurch und ein Abendbrot, was jedoch kein Muss ist. Planst du dieses nicht ein, sollte auch nicht vor 19 Uhr eingeladen werden.

An Getränken empfiehlt es sich, von jeder Sorte etwas anzubieten: Alkoholfreie Getränke wie Wasser, Cola, Fanta und diverse Säfte sollten auf keinen Fall fehlen. Weiterhin solltest du ein paar Biere, Radler und weitere Softdrinks bereitstellen. Härtere Spirituosen und Weine können deine Gäste nach belieben mitbringen, in der Regel schenken sie dir sowieso welche. Als nette Begrüßung kommt ein kleiner Sektempfang immer gut an.

Bezüglich Essen empfiehlt sich bei der ersten Einweihungsparty eine kleine Auswahl an Snacks sowie Knabbereien und Süßigkeiten. Ein kleiner Snack-Tipp am Rande: Biete ein oder  zwei größere Teller mit gemischten Spießen an, z.B. Käse-Tomaten ; Tomaten-Mozzarella; Käse-Weintrauben oder Käse-Weintrauben-Gurke. Dieser kleine Happen für zwischendurch kommt immer gut an und kann schnell und günstig zubereitet werden.

Die Musik macht die Stimmung

Nehme dir für die Zusammenstellung der Musik ausreichend Zeit und versuche, jeden Geschmack zu treffen. Das heißt natürlich nicht, dass nach einem Schlagertitel gleich House und Elektro folgen sollen. Alternativ kannst du auch einen guten Radiosender oder Internetradio ohne Werbeunterbrechung laufen lassen. Soll getanzt werden, musst du schnell genug den richtigen Titel parat haben. Achte aber jederzeit auf eine mäßige Lautstärke, je nach Wohnsituation.

Die Nachbarn

Informiere unbedingt deine Nachbarn einige Tage vorher über deine erste Einweihungsparty. In einem kleinen Haus solltest Du das persönlich tun, in einem größeren Wohnhaus genügt ein netter Zettel unten im Treppenhaus. Den ein oder anderen netten Nachbarn kannst du selbstverständlich ebenfalls einladen. Denke besonders zu den späteren Abendstunden an einen gesenkten Lautstärkepegel deiner Party, bevor einer der Nachbarn wutentbrannt bei dir klingelt oder gleich die Polizei ruft.

Sonstige Vorbereitungen in der eigenen Wohnung

Schaffe auf jeden Fall Platz für die Raucher, stelle Aschenbecher bereit und kläre, ob im Haus geraucht werden darf. Ein eigener Balkon oder Terrasse sind hierfür ideal und verschreckt innerhalb der Wohnung auch keine Nichtraucher. Zerbrechliche und wertvolle Gegenstände unbedingt an einem sicheren Ort verstauen. Wenn Du Musik über Deinen Laptop laufen lässt, diesen ebenfalls möglichst versteckt stehen lassen und vor Alkohol und anderen Gefahren schützen.

Nach der ersten Einweihungsparty nicht gleich ins Bett fallen, sondern die Wohnung, Hausflur und Vorhof/Garten/Eingangsbereich auf etwaige Schäden, Scherben und Müll überprüfen. Dies verhindert frühmorgendlichen Ärger durch die Nachbarn.

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Zeit sparen bei der Hausarbeit

Zeit sparen bei der Hausarbeit

Die regelmäßigen Plichten bei der Hausarbeit sind für viele Menschen ein absoluter Zeit-Dieb. Ständig gibt es etwas zu tun – und hat man einmal alles erledigt, kann man eigentlich auch schon wieder von vorne beginnen. Das merkt man gerade, wenn man das erste Mal von zu Hause auszieht und wirklich alle anfallenden Arbeiten alleine erledigen muss. Dabei kann man sich mit ein paar kleinen Tricks einiges an Arbeitszeit ersparen.

Richtiges Zeitmanagement betreiben

Organisiertes Zeitmanagement

Man sagt zwar immer, dass der Haushalt nebenbei gemacht wird, aber es ist trotzdem sehr wichtig, die Zeit, die man fürs Putzen, Waschen und Bügeln benötigt, auch in den Tagesplan mit einzubeziehen. Mit der richtigen Einteilung und einer guten Struktur fällt das Ordnung halten wesentlich leichter. Am besten sind auf Papier gebrachte Pläne, die genau festhalten, wann etwas geputzt werden soll. So hat man eine klare Übersicht und braucht kein schlechtes Gewissen haben, wenn man nicht alles an einem Tag schafft. Denn das ist auch gar nicht nötig.

Waschen und Bügeln bei der Hausarbeit

Viele haben von der Großmutter und Mutter bestimmt noch beigebracht bekommen, dass man alles, aber auch wirklich alles bügeln muss. Sogar Socken und Unterwäsche. Diese Einstellung ist aber sehr altmodisch. Früher wurde Unterwäsche gebügelt, um sie steril zu bekommen. Doch mit der heutigen Technik, die in Waschmaschinen und Trocknern steckt, ist das längst überflüssig geworden.

Außerdem gibt es heute auch Materialien, die gar nicht mehr gebügelt werden müssen. Knitterfreie Blusen aus Polyester oder Hemden aus fester Baumwolle müssen nach dem Waschen oft nur ein bisschen in Form gezogen werden und trocknen dann auf einem Bügel nahezu ohne Falten.

Auch Bettwäsche ist in der Beziehung relativ pflegeleicht. Besonders die Seersucker Bettwäsche ist absolut pflegeleicht. Die natürliche Struktur des Materiales macht Bügeln bei der Hausarbeit überflüssig und die Bettwäsche kann nach dem Trocknen direkt wieder aufgezogen werden.

Entfernen Sie Staubfänger

Natürlich wollen wir unser Zuhause schön und gemütlich haben und dazu gehört eben auch das Dekorieren mit Pflanzen, Figuren, Bildern und Co. Doch viele dieser Dinge scheinen den Staub magisch anzuziehen und ständig sieht es ungeputzt aus. Minimieren Sie die Dekoration deshalb besser auf wenige aussagekräftige Gegenstände. Diese kommen dann auch meistens viel besser zur Geltung. Und noch ein Tipp: Bekanntlich sieht man Staub auf dunklen Möbeln, Bilderrahmen und Vasen viel besser als auf hellen Oberflächen. Deswegen lieber zu weißen oder hellen Holzmöbeln greifen, wenn Sie keine Lust auf ständiges Staubwischen haben.

 

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Die erste Küche geschickt einrichten

Die erste Küche geschickt einrichten

Kleine Küchen können ein Problem werden, müssen es aber nicht! Trotzdem, die Küche ist ein Raum, in dem wir uns oft und gerne aufhalten wollen und zum Glück kann auch eine kleine Küche ihren Zweck erfüllen. Stellen Sie sich zunächst mal die Frage: Was muss meine Küche können? Kann ich überhaupt kochen, will ich regelmäßig kochen, möchte ich woanders sitzen und wie viel muss verstaut werden?

Die erste Küche sparsam einrichten

Denken Sie dran: Ihre erste Küche muss nicht perfekt sein. Sie können ein altes Bücherregal aus Ihrem längst vergessenen Kinderzimmer in der neuen Küche verwenden und dort Gewürze, Geschirr oder Töpfe abzustellen. Ein passender, freistehender Tische findet sich immer und muss nicht aus dem teuren Designerladen um die Ecke sein. Einen alten Herd, Backofen, Kühlschrank und ein Spülbecken hat vielleicht jemand aus Ihrer Familie oder Clique im Keller stehen. Sehr oft lohnt es sich auch,Kleinanzeigen in der Zeitung und im Internet zu lesen.

Natürlich brauchen Sie auch einige Elektrokleingeräte für Ihre eigene Wohnung. Diese bekommen Sie entweder gebraucht von Ihrer Familie, welche letztlich froh darüber sind, dass sie den alten, aber noch nutzbaren Plunder los sind und noch Verwendung findet.

An erster Stelle auf Ihrer Liste sollte unbedingt noch ein Wasserkocher stehen. Wenn Sie Koffein zum Wach werden brauchen, sollten Sie eine Kaffeemaschine aufschreiben.

Typische Küchenutensilien (weiter unten nochmals genau aufgelistet) gibt es ebenfalls oft auf dem Flohmarkt oder bei Ihrer Mutter, Oma, Tante usw. Sie sollten Ihre erste Küche niemals mit der Ihrer Eltern vergleichen. Wenn Sie überhaupt zu den begabteren Köchen zählen sollte, können Sie sich auch so von Zeit zu Zeit weitere, zusätzliche Küchenutensilien leisten.

Die erste Küche – Eine passende Küchenzeile?

Meistens macht einem die fehlende Breite die größten Schwierigkeiten. Die Küchenzeile darf also nicht zu weit in den Raum hineinragen, schließlich soll man sich noch drehen können. In diesem Fall kann Breite zum Beispiel durch Höhe ersetzt werden, indem man die Wandfläche praktisch mit Regalen nutzt. Dazu braucht eine Küchenzeile ausreichend Arbeitsfläche, wo Essen zubereitet werden kann. Für den Anfang wird es selten für eine echte Wohnküche reichen, rein platz mäßig, aber ein Esstisch – sei er nur für zwei – ist für Sie bestimmt trotzdem ein Muss. Okay, Platz soll die Küche haben, doch wie steht es um die optische Aufmachung der Küche, Sie soll schließlich modern wirken, oder eben Ihrem Stil entsprechend. Soll die Küchenzeile weiß sein oder Farbe bekennen, die Türen matt oder in Hochglanz auftreten? Wichtig ist doch letztlich, dass man sich hier wohl fühlt, egal welche Größe der Raum hat – nicht umsonst gelten Küchen immer noch als Kommunikations-Mittelpunkt. Man möchte hier in aller Zweisamkeit gemeinsam Platz finden und beim gemütlichen Essen, oder während der Zubereitung, einen kleinen Plausch halten.

Dachschrägen und Küchen

Wenn Ihre erste Küche auf eine Dachschräge trifft, wird es besonders schwierig, gerade bei der Auswahl der genau abgemessenen Küchenzeile. Die Küchenzeile und Hängeschränke sollten in diesem Fall an die Wand mit der wenigsten Einschränkung angebracht werden. Hierbei ist die Nutzung von sog. Schiebetüren sinnvoll, sie können ständiges Anecken vermeiden. Die Küche mit Dachschräge sollte zuerst ausgemessen werden- hier ist eine äußerst vorsichtige Planung notwendig, damit die Küchenschränke wirklich reinpassen. Dabei sollten das Herd und die Spüle so arrangiert werden, dass man aufrecht vor denen stehen kann. Geschirr und Besteck können dagegen in den Unterschränken unter der Dachschräge gelagert werden. Unter der Schräge können Sie eigentlich nur improvisieren – ein geeigneter Bartisch passt doch fast überall rein, oder nicht? Dieser passt auch gut als Ergänzung der Küchenzeile.

 


 

Hier noch eine kleine Liste mit Dingen, die in keiner Küche fehlen sollten

Gewürze

Salz
Pfeffer
Paprika
Muskat
Oregano
Majoran
Curry
Zimt
Chinagewürz

Kühlschrank und Vorratskammer

Mehl
Zucker
Butter
Olivenöl
Essig
Tee
Kaffee
Honig

Besteck und Geschirr

4 Teller flach
4 Teller tief
4 Teller klein
6 Gläser
4 Kaffee-/Teetassen
2 Müsli-/Suppenschüsseln
4 Messer (Koch, Gemüse, Obst, Brot)
Messer, Gabeln, kleine & große Löffel (auch jeweils 4)
2 Töpfe (groß und klein)
1 Pfanne mit Glasdeckel
2 Dosen (ähnlich Tupperware – groß und klein)
Suppenkelle
Pfannenwender
Universalschäler
Holzlöffel
Mehrzweckreibe
Schneidebrett
Nudelsieb

Reinigungsutensilien

Spüli
Schwamm
Geschirrbürste
Küchenrolle
Scheuermilch
Mülleimer
Mülltüten
Geschirrtücher
Backpapier

Elektrogeräte

Wasserkocher
Toaster
Kaffeemaschine
Mikrowelle
Kühlschrank
Herd (falls nicht schon vorhanden)
Küchenradio / portable Lautsprecher

 

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Der junge Traum vom Eigenheim – So klappt’s

Der junge Traum vom Eigenheim – So klappt’s

Eigenheim: Artikelserie Part

Stress mit den Mietern, Haustiere unerwünscht, kein Balkon und nun auch noch eine Mieterhöhung. Für viele sind das mehr als ein Grund genug die Mietwohnung zu kündigen und sich ins Abendteuer Eigenheim zu stürzen. Vor dem Kauf gibt es jedoch einige Faktoren die gut durchdacht werden müssen, damit man Geldbeutel und Nerven schont.

In dieser Blockartikelserie erfahren Sie alles rund um das Thema Eigenheim, Renovierungsarbeiten und Baufinanzierung. Sie erhalten einen verständlichen, detaillierten Überblick und wertvolle Tipps, über Angelegenheiten wie Heizsystem, Dach und Dämmung, Elektrik, Energie und vieles mehr.

Erste Gedanken und Überlegungen treffen!

Egal ob man ein Haus käuflich erwirbt oder sich dafür entscheidet neu zu bauen, es bleibt ein großer Schritt, der gut bedacht sein sollte. Als erstes sollte man sich im Klaren sein, egal für welche Variante man sich entscheidet, man bindet sich längerfristig durch eine eventuelle Finanzierung. Sie sollte sich daher folgende Fragen stellen: Verfüge ich / mein Lebensgefährte über einen sicheren Arbeitsplatz und damit eine gesicherte Existenz? Sind eventuelle Rücklagen vorhanden, die einen im Notfall finanziell absichern könnten? Bin ich an meinen Heimatort gebunden und muss das Grundstück somit innerhalb der Stadt liegen, oder kann es auch außerhalb beziehungsweise ländlich gelegen sein? Hierbei ist zu sagen das die Grundstückspreise eines Hauses das im Stadtzentrum und darum liegt deutlich höher sind.

Wo finde ich nun meinen Traum von Eigenheim?

Haben Sie sich bewusst für ein Eigenheim entschieden, können Sie sich auf die Suche machen. Für Laien empfiehlt es sich meistens einen Makler hinzu zu ziehen. Dieser vermerkt sich Vorstellungen und Wünsche des Käufers und sucht nach Immobilien die im preislichen Limit liegen. Zusammen mit Ihnen können mehrere Besichtigungen folgen. Die gemeinsame Besichtigung hat viele Vorteile. So kann man sich einen genauen Überblick über die vorherrschenden räumlichen / bautechnischen  Bedingungen  verschaffen und eventuelle Renovierungsarbeiten mit einkalkulieren.  Wer auf eigene Faust auf die Suche gehen möchte, der schaut sich am besten mal im Internet um. Hier findet man einige Immobilienseiten, die einen Einblick über Wohnhäuser und Baugrundstücke geben. Überzeugen Sie sich dennoch immer vor Ort über den Zustand des Hauses und des Grundstücks. Ziehen Sie Freunde, Familie oder Bekannte zu Hilfe, die Ihnen vielleicht aus eigener Erfahrung bei Fragen und Problemen beiseite stehen und wertvolle Tipps geben können. Sollten Sie dennoch Zweifel hegen, engagieren Sie eine Bausachverständigen. Dieser kann Ihnen einen detaillierten Überblick über den Zustand des Hauses geben. Ansonsten lohnt auch der Blick in die Tageszeitung oder einige große Anzeigenblätter um fündig zu werden. In Ihrem eigenen Interesse aber nicht das erstbeste Angebot wählen. Abschließend gibt es natürlich auch den Fall der Erbfolge, die Sie eventuell zu einem Grundstückserbe machen kann. Die ist aber ein sehr umfangreiches Thema, das wir ebenfalls für Sie demnächst beleuchten werden.

Weiteres gilt es zu beachten

Sollten Sie fündig geworden sein und ein geeignetes Grundstück beziehungsweise Eigenheim erworben haben, so sollte man nicht vergessen Strom, Gas und weitere meldepflichtigen Sachen ab und wieder neu anzumelden und das rechtzeitig. Hier einige Stellen die Sie nicht vergessen sollten:

  • Meldeadresse ändern
  • Telefon, TV und Internet ummelden
  • Strom anmelden und Gas ummelden
  • KfZ (selbst beim einem Umzug innerhalb des Landkreises)
  • GEZ und Müll ummelden

Grundsätzlich gilt, eine gut durchdachte Planung ist das A und O und schützt Sie vor bösen Überraschungen. Nehmen Sie sich genügend Zeit im Voraus für das Projekt Eigenheim.

 

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