Die erste Wohnungsbesichtigung

Die erste Wohnungsbesichtigung

Nachdem du dich für ein Wohnobjekt entschieden hast, sei es nun durch eine Zeitungsanzeige oder Wohnungsportal, solltest du nicht lange zögern und einen Besichtigungstermin ausmachen oder sie sofort reservieren. Wie lange diese Reservierung gültig ist, erfährst du im jeweiligen Gespräch mit dem Vermieter oder mit der Wohnungsgenossenschaft.

Der Vermieter deiner ersten Wohnung – Wohnungsbesichtigung

Bei privaten Vermietern dürfte es schwer werden, sich mit der Masche “Wer zuerst kommt, mahlt zuerst” durchzusetzen. Hier läuft es ähnlich wie bei einer Bewerbung auf einen Job ab. Der Geeignetste bekommt den Zuschlag. Hier empfiehlt es sich, telefonisch zunächst fehlende Wohnungsdaten zu erfragen. Eine Besichtigung hat wenig Sinn, wenn die Miete unverhältnismäßig hoch ist. Gerade junge Paare oder Singles sollten sich deshalb für ihre erste Wohnung auf eine Wohnungsgenossenschaft konzentrieren.

Darauf solltest du bei der Wohnungsbesichtigung achten:

  •  Wie sieht das Treppenhaus aus?
  • Liegt Schimmelbefall oder Feuchtigkeit vor?
  • Wie sehen Fenster und Türen aus?
  • Macht die Außenfassade einen halbwegs guten Eindruck?
  • Wie sehen die sanitären Objekte (z.B. Heizung) aus?
  • Nicht vom Vermieter oder Makler unter Druck setzten lassen. Es ist ein beliebter Trick, einen engen Termin für mehrere Interessenten vorzugeben, damit der Eindruck erweckt wird, dass sich viele Interessenten darum reißen würden.
  • Nach etwaigen Bebauungsvorhaben informieren

Checke die künftige Nachbarschaft ab

Auch eine gute Nachbarschaft ist viel Wert und kann für das weitere Wohlbefinden mit von großer Bedeutung sein:

  • Welche Mieter wohnen im Haus (Passe ich dazu?)
  • Passt die soziale Umgebung?
  • Sind Haustiere erlaubt? (Gut wenn du welche hast, aber eher schlecht wenn du allergisch auf sie reagierst!)
  • Wie sind die Gerüche innerhalb des Hauses?
  • Wie sieht die Geräuschkulisse aus? Niemals nur am Sonntag besichtigen, denn gerade an Wochentagen kann sich die Straße zur lauten Rennbahn für den Berufsverkehr entpuppen. Zur Not bei den Nachbarn nachfragen.

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Luftfilter für die eigene Wohnung

Luftfilter für die eigene Wohnung

Der Mensch verbringt etwa 90% seines Lebens in geschlossenen Räumen. Ob zu Hause oder im Büro, wir sind nahezu ständig Staub, Pollen oder auch Vieren ausgesetzt. Vor allen für Asthmatiker ein großes Problem. Was also tun um seine Umgebung und die Luft, die uns Umgibt Schadstofffrei zu bekommen?

Abhilfe schafft ein Luftfilter

Allgemein lassen sie sich in zwei Klassen unterteilen. Die Partikel- Luftfilter für Lüftungsgeräte- und sog. Schwebstofffilter. Ein elektrostatischer befreit die Luft von Pelztierallergenen, Tabakrauch, Hausstaubmilben, Pollen und Sporen. Dieser Filter ist transportabel, sie können ihn also in jedem beliebigen Raum einsetzen. Durch den hocheffektiven Luftfilter, reinigt er die Luft nahezu geräuschlos, so dass sie ihn auch über Nacht im Schlafzimmer bedenkenlos verwenden können. Die Luft wird mittels eines Ventilators durch den elektrostatischen Filter geblasen. In diesem Filter wird der Staub, die Pollen oder auch Vieren elektrostatisch aufgeladen. Diese Partikel prallen gegen die Filterfläche und fallen in eine Auffangwanne oder bleiben an den Filterflächen hängen. Der elektronische Filter kann problemlos herausgenommen werden und zum Bespiel im Geschirrspüler gereinigt werden. Es entstehen also keine Folgekosten für sie. Leiden sie an einer schweren Allergie erhöht ein sogenannter Kohlefilter die Luftreinigung. Dieser bindet zusätzlich Gerüche und sorgt für ein angenehmes Raumklima.

Achten sie auf die Luftfeuchtigkeit in ihren Räumlichkeiten!

Ein feuchtwarmes Raumklima ist der perfekte Nährboden für Allergene, Pilze und kann sogar zur Schimmelbildung führen. Gerade für Kinder kann dies gesundheitsgefährdend sein. Eine konstante Luftfeuchtigkeit unter 50% verringert das Risiko deutlich. Versuchen sie ebenfalls ihre frisch gewaschene Wäsche wenn möglich, im Freien oder auf ihrem Balkon aufzuhängen. So vermeiden sie eventuelle Schimmelbildung. Ebenso dient regelmäßiges Lüften, überschüssige Feuchtigkeit aus der Wohnung herauszuschaffen.

Lohnt sich solch eine Anschaffung?

Wenn sie Wert auf ein angenehmes und gesundes Raumklima legen, lohnt sich eine solche Investition. Eine Luftfilteranlage verbessert nicht nur ihre Wohnqualität und die Haltbarkeit ihres Gebäudes sondern bietet Schutz vor Schimmelbildung und Allergene. Darüber hinaus spart man mit einer Lüftungsanlage Wärmeenergie und trägt so zur Verminderung von Primärenergie und Emissionen bei.

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Kaminöfen im Eigenheim

Kaminöfen im Eigenheim

Kaminöfen gibt es in unterschiedlichsten Varianten. Sie schmücken so manches Wohnzimmer und sind eine gute Möglichkeit, sich Lagerfeuerromantik ins Haus zu holen. Doch lohnt sich diese Investition überhaupt? Und gibt es Dinge die ich vor einen solchen Kauf beachten sollte?

Grundlegende Fragen vor der Anschaffung

Zunächst sollte man sich ein Par Fragen stellen. Wie viele Quadratmeter sollen mit dem Kaminofen beheizt werden? Wird der Kaminofen die primäre Heizquelle oder eine Ergänzung der bestehenden Zentralheizung sein? Mit welchem Brennmittel soll geheizt werden?

Eingangs kann es sein, dass man eine Baugenehmigung braucht, dazu ist es ratsam einen Schornsteinfeger zu konsultieren, der kann dann genauere Angaben machen, was eventuell verändert werden muss und welche Genehmigungen man braucht, um einen Kamin installieren zu können. Möchte man einen Kaminofen in der Mietwohnung aufstellen, so sollte man dieses Vorhaben vorab mit dem Vermieter absprechen, dieser sagt dir dann ob es überhaupt möglich ist und ein entsprechender Schornstein für den Kaminofen vorhanden ist.

Erlauben die baulichen Gegebenheiten den Kauf eines Kaminofens und wurden alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten kann es losgehen. Doch beachte bitte noch folgendes, seit März 2010 greift die Verordnung für die Benutzung von Kamin- und Kachelöfen. Diese Gesetzesregelung bestimmt unteranderen, welche Brennstoffe Besitzer eines Kaminofens offiziell verwenden dürfen.

Die Auswahl des richtigen Kamins

Die Kaminleistung sollte möglichst in Abhängigkeit der Isolation und der Größe des Raumes gewählt werden. Es ist vorteilhaft sich Angebote für den Einbau des Kaminofens einzuholen. Ebenso sollten rechtzeitig Kleinteile, wie Rohr, Verbindungsstück, Rosette sowie eine feuerfeste Bodenplatte, Funkenschutz, Kaminbesteck und eine Kaminholzschale gekauft werden. Die Wahl des Kaminofens hängt natürlich eng mit der Entscheidung über das Brennmaterial zusammen. Informieren sie sich vorher mit welchem Material sie welchen Kamin beheizten können. Die gängigste Kaminart ist der Kaminofen, welcher mit Brennholz, Holzpellets oder mit Kohle beheizt werden kann.

Es gibt aber noch zahlreiche andere Arten. Eine wichtige Frage die noch geklärt werden sollte, wie viel kostet mich dieses Kaminvergnügen? Günstige Modelle bekommst du schon ab 300 Raketen in fast jeden Baumarkt sowie tolle Kaminöfen bei mesem.de

Soll jedoch der Kamin als alternative zur herkömmlichen Heizung dienen, darf er ruhig etwas mehr kosten. Hinzu kommen Ausgaben für die Installation, Zusatzmaterial und die laufenden Kosten für das ausgewählte Brennmaterial. Abschließend ist zu sagen, dass sich mit einem Kaminofen nicht nur Heizkosten einsparen lassen. Zudem leistet man einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz, denn beim Verbrennen entsteht nur so viel CO2, wie der Baum aufgenommen hat, als er noch im Wachstum war.

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Die selbst genutzte Eigentumswohnung

Die selbst genutzte Eigentumswohnung

Die Suche nach sicheren Anlagemöglichkeiten beschert dem Immobilienmarkt aktuell einen Boom. Die Preise steigen, schon wird vor einer Blase gewarnt. Doch mit dieser Einschätzung machen es sich die Analysten zu leicht. Die Situation ist differenziert zu sehen. Mietobjekte, die Rendite bringen sollen, sind zurzeit möglicherweise überteuert. Eine selbst genutzte Wohnung ist jedoch auch heute eine gute Geldanlage und Altersvorsorge.

Wohnungskäufer profitieren von Niedrigzinsphase

Der Kauf einer eigenen Wohnung bietet im Vergleich zum Eigenheim einige überzeugende Vorteile. Der finanzielle Aufwand ist überschaubar, Instandhaltungs- und Renovierungskosten werden von den Besitzern anteilig getragen und auch ein Wiederverkauf ist in der Regel schnell zu realisieren. Zudem lässt sich die momentane Niedrigzinsphase, die den Sparern so viel Kopfzerbrechen bereitet, beim Immobilienkauf geschickt ausnutzen. Wer 20 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital nachweisen kann, wird eine Top-Finanzierung finden. Je kürzer ihre Laufzeit ist, desto günstiger sind die Konditionen. Doch niemand sollte sich dadurch zu einem knapp bemessenen Zeitrahmen verführen lassen. Auch in Krisenzeiten müssen die monatlichen Raten sicher sein, um den erworbenen Besitz nicht wieder zu verlieren.
Weitere Informationen zur Kapitalanlage in Immobilien erhalten Sie unter anderem hier.

Kaufentscheidung nicht überstürzen

Der Erwerb einer Eigentumswohnung zieht neben den Kreditzahlungen noch andere Folgekosten nach sich. Vor dem Ankauf einer Bestandswohnung empfiehlt sich deshalb eine Besichtigung mit fachkundiger Begleitung. Bei Eigentumswohnungen gilt das Prinzip “gekauft wie gesehen”. Auch eine genaue Information über geplante Instandsetzungs- und Renovierungsvorhaben ist zwingend nötig, bevor ein Vertrag unterschrieben wird. Neue Wohnungen existieren zum Zeitpunkt des Ankaufes häufig nur auf dem Papier. Hier ist zu beachten: Nur das, was in der Baubeschreibung aufgeführt ist, ist im Kaufpreis enthalten. Alles andere muss vom Käufer zusätzlich gezahlt werden.

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Lampentrends -Die eigenen vier Wände im neuen Licht

Lampentrends -Die eigenen vier Wände im neuen Licht

Sie spendet Licht, betont und ist ein unterschätzter Faktor bei der Inneneinrichtung – die Rede ist von der Lampe. Das funktionale Wohnaccessoire hat einen entscheidenden Einfluss auf die Raumatmosphäre. Dieser fällt jedoch meist erst dann auf, wenn die Beleuchtung einmal gewechselt wird. Wer sich über die Wirkung bewusst ist, kann sie aber ganz gezielt und mit wenig Aufwand einsetzen.

Das Spiel mit Hell und Dunkel

Ist die Zeit reif für eine Veränderung, muss nicht gleich das komplette Mobiliar gewechselt werden. Oftmals reicht es bereits aus, die Lampe zu wechseln und so alles – wortwörtlich – in neues Licht zu tauchen.

Der größte und zugleich interessanteste Effekt lässt sich hierbei mit einem komplementären Kontrast erreichen. Ist die Mehrheit der Möbel in dunklen Tönen gehalten, sind Lampen mit hellen Schirmen eine gute Wahl. Schwarze Möbel und eine weiße oder silberfarbene Lampe ergänzen sich stilvoll. Bei Braun sollten Beige, Gold und Creme bevorzugt werden.

Diese Kombination hebt die Decke zusätzlich optisch an, sie ist also gerade in niedrigeren Räumen vorzuziehen.
Umgekehrt schaffen dunkle Lampenschirme in Zimmern mit hohen Decken einen gemütlicheren Eindruck. Zudem bilden sie einen angenehmen Kontrast zum hell getönten Interieur.

Geht es um bunte Farben, hilft ein Blick auf den Farbkreis bei der Lampenwahl. Grün und Rot, Lila und Gelb, Orange und Blau ergänzen sich und bewirken die stärksten Kontraste.

Der Glanzpunkt im matten Look

Neue Lampentrends in den eigenen vier Wänden verwirklichenPoliert, satiniert, gebürstet oder lackiert, Metall, Glas, Kunststoff, Papier oder Textil – die Auswahl der Oberflächen und Materialien ist riesig. Das erleichtert die Entscheidung nicht gerade, gibt aber vielfältige Möglichkeiten. Für die erste Orientierung darüber stehen viele Angebote auf schnebe.de zur Verfügung.

So erzeugt Metall einen kühlen und modernen Effekt, vor allem wenn es Silber oder Chrom getönt ist. Gleiches gilt für klares und weißes Glas.
Papier bringt einen exotischen, zarten und natürlichen Look mit sich und kann sowohl in minimalistischen als auch betont gemütlichen Einrichtungsstilen ansprechend wirken.

Textil und Kunststoff sind hingegen besonders vielseitig.
Wer sich an den aktuellen Lampentrends orientieren möchte, setzt auf semi-transparente Kunststoffe mit mattierten und glänzenden Abschnitten.

Als Orientierung gilt, dass matte Schirme immer passen. Sind im Raum bereits mehrere reflektierende Oberflächen vorhanden, sollten glänzende Modelle hingegen mit Bedacht und Zurückhaltung gewählt werden.

Mut zum Experiment

Soll ein Raum eine völlig neue Wirkung erhalten, ohne dass auch nur ein Möbelstück getauscht wird, ist bei der Lampe Mut zum Ausgefallenen gefragt. Wilde Muster im minimalistischen Interieur, klares Glas oder Kunststoff mit Metallic-Effekt in der klassischen Einrichtung, glamouröse Modelle über dem komfortablen Polstermobiliar – das Unerwartete kreiert die interessanteste Optik.
Wer böse Überraschungen vermeiden möchte, sollte vor dem Kauf jedoch Fotos von Raum und Leuchte miteinander kombinieren.