Akzente mit Alurahmen setzen

Akzente mit Alurahmen setzen

Alurahmen für ein perfektes Wohnambiente

Zeitgemäßes Wohnambiente verträgt sich heutzutage nur noch bedingt mit Bildern, die traditionell in Holz gerahmt an den Wänden prangen. Ein silbern glänzendes Leichtgewicht hält verstärkt Einzug in modern ausgestattete Wohnräume und macht herkömmlichen Bildereinfassungen aus Holz oder Kunststoff kräftig Konkurrenz: der Alurahmen.

Ein vergleichender Blick offenbart die bestechenden Vorzüge des federleichten Edelmetalls auch – und gerade auch – im Wohnbereich. Bilderrahmen aus Aluminium wirken luftig und leicht. Sie umfassen das Bild dezent, stehlen ihm nicht die Schau. Stattdessen lenken sie die Aufmerksamkeit des Betrachters ungeteilt auf das Bildmotiv. Dieses kann im matt glänzenden Alurahmen ganz aus sich selbst heraus wirken.

Je teurer das Bild, desto schlichter der Rahmen

Die Faustregel für die perfekte Präsentation von Kunst an den Wänden lautet immer: Je wertvoller das Kunstwerk, desto schlichter die Rahmenlösung. Deshalb kommt ein kostbarer Kunstdruck, ein teures Aquarell, eine Zeichnung mit feinen Linien und zarten Strichen besonders gut in einem schmalen, möglichst schlicht gehaltenen Profil zur Geltung. Der perfekte Rahmen setzt nicht sich selbst in Szene, sondern das Bild.

Federleicht und trotzdem robust

Rahmen aus Aluminium wiegen praktisch nichts. Dennoch sind sie erstaunlich robust und machen einiges mit, auch mal mehrere Bilderwechsel hintereinander. Das pflegeleichte Edelmetall passt vor allen Dingen buchstäblich glänzend zum modernen Wohnstil. Es verbreitet einen Hauch von Understatement, obwohl sich preislich zwischen Aluminium- und Kunststoffrahmen heutzutage keine Welten mehr auftun. Für Ästheten ist die Frage “Kunststoff oder Alu?” bei der Gestaltung ihres Wohnbereichs ohnehin längst beantwortet.

Auch in Geschäftsräumen, Arztpraxen und Kanzleien legen Aluminiumrahmen einen glänzenden Auftritt hin – gerade weil sie sich so sachlich-schnörkellos und ohne Schnickschnack präsentieren. Professionelle Galeristen schwören ebenfalls auf die zurückhaltende Rahmenlösung aus Alu.

Unkomplizierter Allrounder

Überall, ob im privaten oder geschäftlichen Umfeld, kommt ein geschmackvoll ausgesuchtes Bild in einer dezenten Metalleinfassung exakt zum Ambiente passend zur Geltung. Davon abgesehen ist auch die praktische Seite nicht zu unterschätzen: In Aluminium eingefasste Bilder lassen sich dank ihres geringen Gewichts überall problemlos aufhängen, ob im Wohnraum oder im Arbeitszimmer, im Schlafzimmer oder in der Diele. Der Gestaltungfreude sind dabei keine Grenzen gesetzt: Kreative Menschen komponieren Bilder in den unterschiedlichsten Aluminiumrahmen – kleine, große, breitere, schmalere – zu einem silbermatt glänzenden Gesamtkunstwerk an der Wand. Oder sie arrangieren sich formschön und optisch ansprechend ihre eigene kleine Privatgalerie im Büro.

Weil Alurahmen so pflegeleicht sind, können sie übrigens problemlos auch die Küchenwände schmücken: Staub, Fettablagerungen, Spritzer und Flecken sind von einem Aluminiumrahmen mit einem Wisch entfernt. Dafür genügt ein Staubtuch oder ein nebelfeuchter Lappen.

Wandgestaltungs-Tipps für deine Wohnung

Wandgestaltungs-Tipps für deine Wohnung

Kreative Wandgestaltungs-Tipps – Dekorieren mit Bilderrahmen

Oft wirken Räume und Wände ohne eine schöne Dekoration kahl, leer und unbelebt. Deshalb ist es wichtig, sich bei der Einrichtung immer auch Gedanken über Wohnaccessoires zu machen, die leben in die vier Wände bringen und so für viel Freude sorgen. Eine gute Möglichkeit, schöne Akzente zu setzen, sind zum Beispiel Bilderrahmen, wie sie in Onlineshops erhältlich sind. In ihnen kann man viele ganz unterschiedliche Dinge präsentieren. Fotografien, Bilder und mehr finden in Bilderrahmen einen Platz.

Tolle Collagen schaffen mit vielfältigen Bilderrahmen

Bilderrahmen sind nicht nur alleinstehend eine tolle Möglichkeit, die eigenen vier Wände zu verschönern. Wer bereits mehrere rahmen besitzt, der kann aus ihnen, ganz egal, ob sie auf den ersten Blick zusammenpassen oder nicht, eine interessante und aufregende Collage erstellen.

Dies gelingt in nur wenigen Schritten, indem die unterschiedlichen Rahmen in verschiedenen Abständen – nach Belieben klar angeordnet oder wild durcheinander – an der Wand angebracht werden. Je nachdem, wie es einem gefällt, kann man gleich große Rahmen verwenden oder auf viele verschiedene Größen setzen! Es ist wirklich alles erlaubt. Wer sich dafür entscheidet, extra für eine Collage neue Rahmen zu kaufen, der kann auch Rahmen aus einer Farbfamilie wählen oder aber einzelne Rahmen als Highlights in besonders ausdrucksstarken Farben, mit Mustern oder Struktur in die Collage einbauen. Eine Collage bietet Platz für viele schöne Bilder und Erinnerungen und kann zudem jederzeit ergänzt werden – eine tolle Gestaltungsmöglichkeit, an der man viel Freude haben wird!

Große und kleine Bilderrahmen als Eyecatcher

Für große Räume und weitläufige, leere Flächen an der Wand sind große Bilderrahmen eine passende Anschaffung. In diesen schönen Rahmen machen sich großformatige Kunstdrucke, Poster und mehr sehr gut. Sie können einen Raum füllen und so als Eyecatcher fungieren. Da sie dadurch eine große Wirkung auf den Gesamteindruck des Raumes haben, sollten die großen Rahmen und ihr Inhalt sehr sorgfältig ausgewählt werden. Opulente Rahmen mit Schnörkeln oder Stuck können ebenso gut präsentiert werden, wie dezente und schlichte Bilderrahmen. Je nachdem, wie der Rest des Raumes gestaltet ist und was einem gefällt, kann man den passenden Rahmen finden.

Jedoch können nicht nur große Rahmen ein Blickfang sein. Schöne, kleinere Rahmen, beispielsweise auf einer Kommode oder Anrichte aufgestellt, können ebenfalls Aufmerksamkeiten erregen und einen Raum dadurch spannender machen. Gut eignen sich dafür besondere Modelle, die zum Beispiel mit Schmucksteinen verziert sind, glänzen oder glitzern. Auch Rahmen, in die mehrere Bilder hineinpassen sind schön, um wertvolle Erinnerungen gut in Szene zu setzen.

Bildrechte marika@pixelio.de

Das Arbeitszimmer – Von der Planung bis zur Einrichtung

Das Arbeitszimmer – Von der Planung bis zur Einrichtung

Jeder weiß, was in ein Arbeitszimmer gehört, problematisch wird es jedoch mit dem optimalen Ausnutzen des vorhandenen Platzangebots. Insbesondere in einem kleinen Raum fällt es vielen schwer, für einen ausreichend großen Arbeitsplatz zu sorgen. Zugunsten von Aktenregal, Rollcontainer und Bücherregal wird nicht selten auf einen ergonomischen Arbeitsplatz verzichtet, dabei ist gerade dieser für Ihre Gesundheit so wichtig. Denn gerade im Studium sitzt man viel, wenn an Seminar- oder Hausarbeiten gefeilt wird.

Flexible Regalsysteme bis zur Decke schaffen Stauraum

Ein Regal von der „Stange“ mag günstig in der Anschaffung sein, in einem kleinen Raum ist es nicht die optimale Lösung. Der Grund zu viel wertvoller Stauraum wird nicht genutzt, da diese Regale in der Regel nicht bis zur Decke reichen und die gesamte Wand einbeziehen. Ein flexibles Regalsystem lässt sich perfekt an die vorgegebene Wand anpassen, sofern es notwendig ist, können sogar Regalböden über der Tür angebracht werden. Mithilfe einer klappbaren Leiter erreicht man selbst in der hintersten Ecke leicht jeden Ordner. Beim Einsortieren der Akten sollten Sie darauf achten, dass jene Aktenordner, die Sie nur selten benötigen, ganz oben gelagert werden. Wichtige hingegen werden in Reichweite eingeordnet. Im Handel sind diverse Regalsysteme für Arbeitszimmer erhältlich, darüber hinaus besteht die Chance, diese individuell anfertigen zu lassen. Auf diese Weise bleibt mehr Platz für einen ausreichend großen Schreibtisch sowie einen bequemen Bürostuhl.

Im Arbeitszimmer sollte alles seinen Platz haben

Wer bei der täglichen Arbeit im Büro ständig durch die unterschiedlichsten Dinge abgelenkt wird, kann nicht konzentriert Arbeiten. Wichtig ist, dass jedes Ding im Arbeitszimmer seinen Platz in der eigenen Wohnung hat, Aktenberge und Ähnliches sollten nach Möglichkeit auf einer Ablage neben dem Schreibtisch oder im Rollcontainer liegen. Das Motto ist hier keinesfalls „aus den Augen aus dem Sinn“, nein, vielmehr geht es darum, sich nicht durch die vor einem liegende Arbeit in der Konzentration ablenken zu lassen.

Erheblich günstiger ist es immer nur jene Dokumente auf den Schreibtisch zu haben, an der Sie gerade arbeiten. Haben Sie diese abgearbeitet, können Sie die nächste zur Hand nehmen. Ein Rollcontainer, der immer in unmittelbarer Nähe des Schreibtischs steht, eignet sich perfekt für diese Arbeitsweise. Rollcontainer sind nützliche kleine Helfer, die viel Stauraum für die unterschiedlichsten Dinge bieten, so können Schreibutensilien, zusätzliche Blätter oder Notizzettel darin aufbewahrt werden. Nicht selten ist im rollenden Zusatzschrank für Schreibtische auch ein Platz für die eine oder andere kleine Nascherei frei.

Schreibtisch und Bürostuhl sollten ergonomisch aufeinander abgestimmt sein

Selbst, wenn das Arbeitszimmer optimal eingerichtet ist, kann es ein Hindernis geben, welches konzentriertes Arbeiten verhindert. Die Rede ist von Bürostuhl und Schreibtisch, die nicht zusammenpassen. Wenn Sie immer wieder Ihre Position am Schreibtisch ändern und dennoch über Rückenschmerzen klagen, dann sollten Sie ihre Sitzposition kontrollieren. Ihr Bürostuhl sollte es Ihnen erlauben, Ihre Füße auf den Boden aufzustellen. Die Oberschenkel liegen auf der Sitzfläche auf, während die Unterarme im 90 Grad Winkel abgewinkelt sind und in dieser Position auf dem Schreibtisch aufliegen. Neben einem Bürostuhl, bei dem Sie nicht nur die Höhe einstellen können, sondern auch die Position der Rückenlehne ist ein höhenverstellbarer Schreibtisch zu empfehlen. Im Fachhandel sind diverse Modelle erhältlich, die Sie auf Wunsch sogar in einen Stehschreibtisch verwandeln können.

Einrichtungsstile von minimalistisch bis Landhaus

Einrichtungsstile von minimalistisch bis Landhaus

Anregungen für Einrichtungsstile in der ersten Wohnung

Beim Einzug in die erste eigene Wohnung oder in das langersehnte Eigenheim sind schon genügend Hürden zu nehmen. Umzüge sind zu organisieren, man muss sich ummelden und sich in der neuen Umgebung zurechtfinden.

Um sich jedoch mittel- und langfristig in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen, wollen viele Menschen eine Einrichtung, die zu ihnen passt. Dabei ist es vielfach nicht nötig und auch kaum bezahlbar, die gesamte Wohnung in einem einheitlichen Stil einzurichten. Man kann jedoch den Fokus auf ein Zimmer legen und diesem ein spezielles Flair verleihen. Häufig wird hier das Wohnzimmer gewählt, das repräsentativ ist, da nicht nur die Bewohner, sondern auch Besucher es als erstes sehen und sich darin länger aufhalten. Zuweilen genügt es jedoch auch, ein bestimmtes Möbelteil oder Accessoire geschickt zu platzieren, um einen entsprechenden Akzent zu setzen. Doch welche Stile eignen sich, um der eigenen Wohnung eine spezielle Atmosphäre zu verleihen?

Allgemeine Anmerkungen

Zunächst gibt es im Internet viele Seiten, die Anregungen zu Einrichtungsstilen knapp und anschaulich präsentieren. Mit Erklärungen und Illustrationen wartet beispielsweise das Wohnforum coolhomes.de auf. Dabei sind Stile nicht durch Gesetze oder Konventionen festgeschrieben, sodass sie hier und dort verschieden dargestellt werden. Zudem können sie von den Einrichtern der Wohnung abgeändert werden. Einige Anregungen für Stile finden sich im Anschluss.

Minimalismus

„Weniger ist mehr“ gilt nicht nur im Leben, sondern auch bei diesem Einrichtungsstil. Wenige, aber hochwertige und wirklich benötigte Möbel und Accessoires prägen dabei die Räumlichkeiten. Vor dem Einrichten steht deshalb häufig das manchmal schmerzhafte Aussortieren oder Verkaufen nicht benötigter Einrichtungsgegenstände an. Farblich, stilistisch und hinsichtlich der verwendeten Materialien ist Minimalismus elegant und eher modern. Die Nichtfarben Schwarz und Weiß sind in den Räumlichkeiten zu finden. Edle Hölzer, Leder und verchromte Elemente sind nur einige Beispiele für die häufig dezidiert hochwertigen Materialien, die im Minimalismus verwendet werden. Viel Glas (Tischplatten, mehrere Fenster vom Boden bis zur Decke) und Spiegelflächen, aber auch Laminat und Acryl prägen ihn weiterhin. Lampen aus Edelstahl oder Messing beleuchten den Raum und eventuell in Szene gesetzte Accessoires. Licht und Wärme spielen trotz der nüchtern und schlicht wirkenden Einrichtung eine große Rolle, sodass häufig Öfen integriert werden.

Landhaus

In vielen Variationen, die sich beispielsweise an verschiedenen Ländern oder Landschaften orientieren, existiert der Landhausstil. Er ist als rustikal, warmherzig und bodenständig einzuordnen. Seine Popularität verdankt er seiner Vielseitigkeit. Stahlmöbel, hell lackierte Emaille-oder Keramikteile und Massivholzmöbel sind nur einige Anregungen, um seine Wohnung im Landhausstil zu gestalten. Möbelhändler wie Mirabeau bieten darüber hinaus eine große Auswahl von Accessoires und Möbel, die Menschen unterstützen, welche den Räumlichkeiten mediterranes Flair verleihen wollen. Wer sich nach den sonnigen Hügeln der Toskana sehnt, kann eine entsprechende Atmosphäre durch rotbraune, beige oder ockerfarbene Möbel und Accessoires sowie weißen Rauputz hervorrufen. Beliebt sind beispielsweise Terrakottagegenstände und Hölzer wie Olive, Pinie, Kernbuche und Eiche sowie Rattanstühle oder Couches.

Moderner Stil, weitere Tipps

Wie bereits erwähnt wird ein moderner Einrichtungsstil eher von kühlen Elementen beherrscht. Chrom, klare Formen ohne Schnörkel beherrschen ein modernes Zimmer. Bei Accessoires oder Leuchten kann auch ein unregelmäßiges Design gewählt werden, das den Akzent setzt. Ledergarnituren oder glänzende Oberflächen bei Möbeln, die meist rechteckige Hintergrundformen bilden und geometrisch ausgerichtet sind, prägen diesen Stil zudem.

Es gibt viele weitere und beliebte Stilrichtungen. Orientalische Einrichtungen oder romantische Elemente (besonders bei Paaren) erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit. Es ist hilfreich, sich vorab die Zimmer maßstabsgetreu aufzumalen und die Möbel und Accessoires in mehreren Versionen einfach aufzuzeichnen. Zudem sollte jede neue Einrichtung sorgfältig mit dem persönlichen Budget abgestimmt werden. Dann steht einer schönen Wohnungseinrichtung, in der man sich wirklich wohlfühlt, nichts im Wege.

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Tipps zum Verwalten der eigenen Finanzen

Tipps zum Verwalten der eigenen Finanzen

Beim Verwalten der eigenen Finanzen geht es in erster Linie darum, sich einen Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu verschaffen. Damit es am Ende des Monats nicht knapp wird, sollte man als Student einen Finanzplan aufstellen. Denn Kosten wie Studiengebühren, Internet, Essen und Miete haben viel Einfluss darauf, was ein Studium tatsächlich kostet und was am Ende des Tages wirklich übrig bleibt. Einen solchen Finanzplan solltest du aufstellen, noch bevor das Geld in der Haushaltskasse knapp wird oder du dich in die finanzielle Abhängigkeit deiner Eltern begibst. Bereits mit einer einfachen Buchhaltung hast du deine finanzielle Situation stets im Blick.

Wie teuer das Leben eines Studenten ist

Wer soeben erst aus dem elterlichen Heim ausgezogen ist, hat in den meisten Fällen lediglich eine vage Vorstellung davon, wie viel Geld für Strom, Telefon, Kleidung und Essen benötigt wird. Hilfreich an dieser Stelle sind Veröffentlichungen des Deutschen Studentenwerks, welches sich im Rahmen einer Sozialerhebung mit der Frage befasst hat, wie hoch in der Bundesrepublik die durchschnittlichen Einnahmen und Ausgaben der Studenten in den unterschiedlichen Wohnorten ausfallen. Schließlich unterscheiden sich die Lebenshaltungskosten von Stadt zu Stadt teils beträchtlich. Weitere Informationen kannst du dir auch über den Mietspiegel sowie der jeweiligen Homepage der Universität verschaffen, etwa hinsichtlich der Höhe der Semesterbeiträge sowie der Studiengebühren. Das meiste Geld pro Monat geben Studenten statistisch gesehen und im Durchschnitt für folgende Positionen aus:

– Miete (ca. 281 Euro)
– Essen (ca. 159 Euro)
– Fahrten zur Hochschule und zu den Eltern (ca. 81 Euro)
– Ausgaben für Freizeit (ca. 63 Euro)
– Arztkosten und Krankenversicherung (ca. 59 Euro)
– Kleidung (ca. 51 Euro)
– Fernsehen, Internet und Telefon (ca. 35 Euro)
– Lernmittel und Bücher (ca. 33 Euro)

Hinzu gesellen sich die Studiengebühren, die je nach Bundesland und sogar von Uni zu Uni stark unterschiedlich ausfallen können. Die Bandbreite reicht hierbei von 300 bis zu mehreren tausend Euro (an Privatschulen) je Semester.

Wie du im Studium sparen kannst

Laut Sozialerhebung stehen durchschnittlichen Einnahmen von 812 Euro Ausgaben von 762 Euro gegenüber – Studiengebühren noch nicht einmal eingerechnet. Die eigenen Eltern steuern den Löwenanteil der Einnahmen bei, nämlich etwa die Hälfte. Es folgen die Einkünfte aus einer Nebentätigkeit sowie Bafög. Eine nur untergeordnete Rolle spielen Stipendien oder Studentenkredite. Abhängig von den Jobmöglichkeiten, den Lebenshaltungskosten sowie dem familiären Hintergrund, muss ein Teil der Studenten mit weniger als 400 Euro im Monat auskommen, während andere über 1.300 Euro zur Verfügung haben. Die Aufstellung eines Finanzplans erfordert demnach, dass du überschlägst, welche Mittel deine Eltern zur Verfügung stellen und wie viel Bafög du bekommst. Auch eventuelle Einnahmen aus Nebentätigkeiten sind zu berücksichtigen. Dies gilt auch für etwaige Ermäßigungen, die das Studentendasein finanziell erleichtern. Sparen kannst du etwa durch:

– Kostenloses Girokonto für Studenten (z.B.: Volkswagen)
– Rabatte für Zeitschriften- und Zeitungsabos
– Studententarife für Internet, Handy und Telefon
– Ticket-Ermäßigungen in Museen, Theater und Kinos mittels Studentenausweis
– Verbilligte Bahncard
– Antrag auf Gebührenerlass bei der GEZ
– Bücher gebraucht erwerben oder in der Bibliothek leihen statt neu zu kaufen
– Copyshop statt Bibliothekskopierer nutzen
– Mensa statt Restaurant
– Preisvergleiche bei Internet, Telefon, Gas und Strom nutzen

Bildquelle: Pixabay | stevepb