Holzmöbel sind nach wie vor im Trend und erfreuen sich derzeit einer wachsenden Beliebtheit. Immer mehr Hersteller haben den Trend der Zeit erkannt und setzen auf zertifiziertes Holz aus europäischer Forstwirtschaft. Doch worauf kommt es bei nachhaltig produzierten Möbeln für die erste eigene Wohnung an?
Sollen es nachhaltige Holzmöbel sein, dann kann auch ein Gang über den Flohmarkt sinnvoll sein. Früher wurden die Möbel noch fürs Leben gekauft und taten über viele Jahre und Jahrzehnte ihren Dienst. Noch heute können diese sehr alten Möbel wieder Einzug ins neue Heim halten und sind vom Flohmarkt oft sogar sehr günstig. Das ist gerade bei der Einrichtung der ersten gemeinsamen Wohnung wichtig. Zudem lassen sie sich mit etwas handwerklichem Geschick wieder optimal aufarbeiten.
Nachhaltige Möbel kaufen und einrichten: Das ist wichtig
Wer sich tatsächlich nachhaltige Möbel kaufen möchte, der sollte nicht unbedingt nur auf den Preis achten. Zwar gibt es hin und wieder sehr günstige nachhaltige Stücke, aber sie sind selten zu finden. Wer hier noch nicht fündig wurde, sollte darauf achten, nur wirklich hochwertige und tatsächlich nachhaltige Möbel zu kaufen – selbst wenn diese zunächst etwas teurer erscheinen. Langfristig spart man dadurch Geld, da diese Möbel so gut verarbeitet sind, dass sie ihren Dienst über viele Jahre leisten können.
Allzu günstige Möbel sollten kritisch überprüft werden. Nicht selten werden sie aus Hölzern gefertigt, die nicht eindeutig zertifiziert sind oder aber sie wurden mit Lacken bearbeitet, die schädlich für die Umwelt sind. Noch dazu wurden sie oft in fernen Ländern gefertigt, wo die Arbeitsbedingungen alles andere als fair sind.
Welche Hersteller nutzen?
Für den Kauf nachhaltiger Möbel stehen mittlerweile zahlreiche Hersteller zur Verfügung. Hier lohnt es sich, einen Blick auf die Unternehmensphilosophie zu werfen. Einige verzichten zum Beispiel komplett auf den Einsatz von Tropenhölzern. Auch ein Besuch beim örtlichen Schreiner verhilft zu nachhaltig produzierten Holzmöbeln. Diese können dann sogar nach Maß gefertigt werden, was zum Beispiel bei einer Wohnung mit Dachschrägen sehr sinnvoll ist. Die Preise sind dabei gar nicht so hoch, wie man oft annehmen würde.
FSC-Siegel ist wichtig
Beim Kauf der nachhaltigen Möbel hilft vor allem ein Siegel weiter: Das FSC-Siegel. Alternativ ist ebenso das PEFC-Siegel sinnvoll. Tropenhölzer, wie Bangkirai oder Teak sollten weitestgehend vermieden werden. Alleine aufgrund der sehr langen Transportwege sind diese Hölzer mit einer negativen Umweltbilanz versehen. Unbedenklich sind hingegen Möbel aus Ahorn, Buche, Esche oder Eiche, sofern sie mit dem FSC-Siegel versehen sind. Diese heimischen Hölzer stammen dann aus der kontrollierten und nachhaltigen Forstwirtschaft. Eine Rodung ohne anschließende, wichtige Wiederaufforstung ist dabei nicht zu befürchten.
Unser Tipp:
Die FSC®-zertifizierten Holzmöbel und ECO-Möbel von OTTO. Sie bieten eine moderne Einrichtung mit Hölzern aus nachhaltiger Forstwirtschaft, die durch das FSC-Siegel garantiert wird und sind noch dazu recht preisgünstig. Dass dieses Siegel sehr gut ist, bestätigt sogar Greenpeace und bezeichnet es noch als sicherstes Siegel für nachhaltige Möbel.